Der große US-Plan: DIESE Aktien gewinnen!

Shownotes

In den letzten Jahren dürfte auf diesem Kanal deutlich geworden sein, dass ich kein politischer Scharfmacher bin. Darum geht es mir auch nicht, sondern um Geldanlage. Ich bin allerdings überzeugt, dass wir vor einer außergewöhnlichen Phase stehen, in der sich die Dinge nicht einfach „wieder einruckeln“ und die Märkte anschließend so laufen wie immer. Wir sprechen über Entwicklungen, die mindestens so groß sind wie der KI-Trend, die Energiewende oder die Digitalisierung.


Unter diesem Text findet ihr ein öffentlich zugängliches Dokument aus dem Weißen Haus: die „National Security Strategy of the United States of America“ vom November 2025. Darin wird sehr klar beschrieben, wie die USA ihre Strategie anlegen – auch im Umgang mit Verbündeten. Ebenso wird deutlich, wer als zentraler Rivale gilt: China. Es wird beschrieben, wie diese Rivalität beziehungsweise dieser Wettbewerb gewonnen werden soll – und das hat erhebliche Konsequenzen für uns als Anleger, aber auch für Europa. Denn wir sind der Gefahr ausgesetzt, zwischen den Fronten zerrieben zu werden, wenn wir keine eigene Strategie entwickeln. Wie also sieht diese Strategie konkret aus, und wie kann ich als Anleger daraus Chancen ableiten? Darüber spreche ich - legen wir los.


► Das im Podcast genannte Dokument: https://www.whitehouse.gov/wp-content/uploads/2025/12/2025-National-Security-Strategy.pdf
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Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.


Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags, lagen bei dem Autor, Lars Erichsen, keine Interessenskonflikte vor. Geplante Änderungen: Keine. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Transparenzhinweis zum Umgang mit Interessenskonflikten: https://www.lars-erichsen.de/transparenz-und-rechtshinweis

Transkript anzeigen

00:00:03: Herzlich willkommen bei Erichsen Geld und Gold, dem Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.

00:00:08: So, ich denke mal hier auf dem Kanal ist in den letzten Jahren klar geworden, dass ich nun alles andere bin als ein politischer Schafmacher.

00:00:15: Darum geht es mir auch gar nicht, es geht mir um die Geldanlage, so auch heute in diesem Video.

00:00:21: Aber... Ich möchte darüber sprechen, dass wir vor einer Zeit stehen, die außergewöhnlich ist.

00:00:28: Wo Dinge nicht irgendwie sich wieder einruckeln und dann läuft der Markt so, wie er immer lief.

00:00:34: Wir sprechen hier über Entwicklung, die mindestens so groß sind wie der KI-Trend oder die Energiewende oder die Digitalisierung.

00:00:43: Hier unter diesem Video findet ihr ein Dokument aus dem Weißen Haus.

00:00:50: Ist auch nicht geheim, es heißt, National Security Strategy of the United States of America ist aus dem November, zwei tausendundzwanzig.

00:01:01: Dort ist sehr klar beschrieben, wie die Strategie der USA aussieht, auch im Umgang mit den Verbündeten.

00:01:09: Es ist vollkommen klar, wer der Feind, und das setze ich jetzt mal in Anführungszeichen.

00:01:15: Da steht natürlich nichts von einem Enemy, aber China ist der große Rivalel schlechthin.

00:01:22: Und hier wird klar beschrieben, wie man diese Rivalität, wie man diesen Wettbewerb gewinnen möchte.

00:01:29: Und das hat für uns als Anleger ganz erhebliche Auswirkungen.

00:01:33: Das hat für uns als Europa im Übrigen auch erhebliche Auswirkungen, denn wir... Drohnen sind zumindest der Bedrohung ausgesetzt, dass wir hier zwischen den Fronten zerrieben werden, wenn wir keine eigene Strategie entwickeln.

00:01:50: Es geht in diesem Video aber ganz wesentlich darum, wie sieht diese Strategie aus?

00:01:56: Wie kann ich als Anleger auch davon profitieren?

00:02:01: Denn einfach den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen, die Welt ist jetzt eine Unsicherere.

00:02:05: Das bringt es nicht.

00:02:07: Legen wir los.

00:02:11: Ich begrüße euch ganz herzlich und ich hoffe, es geht euch gut.

00:02:14: In dieser Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne in der Regel sich auf diese TikTok- oder Short-Sechti-Sekunden beschränkt, hat natürlich keiner mehr die Zeit, ein, dreiunddreißig Seiten langes Dokument zu lesen.

00:02:28: Das sollte man aber, denn es hat es in sich all das, was Donald Trump in den letzten Monaten gemacht hat, jede Aussage passt zu dieser Strategie.

00:02:38: Und wenn man sich hinstellt und sagt, ja, aber Zölle, meine Güte, der wird es schon nicht weiter, das wird sich schon alles wieder beruhigen.

00:02:46: Und das ist natürlich etwas, was gerade bei langfristigen Anlegern zumindest tendieren sie dazu, zu sagen, na ja, am Ende läuft der MSCI World.

00:02:54: Wahrscheinlich wird der MSCI World am Ende auch tatsächlich weiterlaufen.

00:03:00: Aber meines Erachtens ist es für jeden Anleger, der mit offenen Augen durch die Gegend läuft, ziemlich klar, dass es gewisse Branchen gibt, die sehr deutlich und sehr massiv und wahrscheinlich noch in einem Ausmaß, welches wir noch gar nicht kennen, welches wir nur erahnen, profitieren werden.

00:03:18: Und es wird andere Branchen geben, die leiden massiv darunter.

00:03:22: Das macht den MSCI World, ob nun leicht angepasst ein bisschen mehr Nebenwerte drin oder sonst irgendwie nicht zu einem furchtbar schlechten Investment.

00:03:31: Es sind nach wie vor Sachwert, die davon profitieren.

00:03:33: Aber es geht meines Erachtens zielgerichtet eindeutig etwas besser.

00:03:39: Ich habe euch das Dokument, das ist ja wie schon gesagt nicht geheim, hier unten mal verlinkt.

00:03:44: Wenn ihr Lust habt, dann lest es euch durch.

00:03:47: Meine Interpretation, die möchte ich jetzt gerne mit euch teilen.

00:03:51: Wir sprechen hier über etwas, was bereits in Stein gemeißelt ist und das ist mir auch wichtig.

00:03:57: Es ist beinahe unabhängig, wie die Midterm Election ausfallen.

00:04:02: Das, was JD Vance, Donald Trump, aber auch viele andere von sich gegeben haben, ist letztlich nicht so unterschiedlich zu sehen zu dem, was schon vorher unter der Regierung beiden immer wieder formuliert wurde.

00:04:16: Das China, der, dann nennen wir ihn mal Rivalenummer eins ist, dass die USA ein ganz natürliches Interesse daran haben, Die größte Volkswirtschaft und die wichtigste Militärmacht auf diesem Planeten zu bleiben, das ist so.

00:04:32: Das war vorher auch schon erkennbar.

00:04:34: Und für die USA gibt es nun mal diesen einen Rivalen, der sehr schnell aufgeholt hat und der in einigen Branchen und Sektoren sie sehr schnell überholt hat.

00:04:44: Entschuldigt bitte.

00:04:46: Ich nehme dieses Video als letztes hier aus Bangkok auf.

00:04:51: Deswegen ist es für mich noch ziemlich früh am Tag.

00:04:55: Das muss euch nicht weiter kümmern.

00:04:56: So, und dementsprechend ist auch klar, an wen richten sich diese Maßnahmen und wie sehen diese Maßnahmen aus?

00:05:04: Und wir müssen es nicht mehr deuten.

00:05:06: Wir müssen nicht mehr sagen, vielleicht, wenn die USA, es steht in diesen Dreiunddreißigseiten ziemlich klar drin.

00:05:13: Die Ausgangslage, all das, was wir gesehen haben, all das, was Venezuela auch... Die elf Krisenherde, die Donald Trump gelöst hat, von denen am Ende, weiß ich nicht, eins übrig geblieben ist.

00:05:26: All das sind nebenpolitische Kriegsplätze, wenn ihr so wollt, oder Schauplätze.

00:05:33: Das National Security Strategy Paper von Donald Trump sagt ganz klar, es geht nicht um Europa, es geht nicht um den Nahen Osten, es geht um China, es geht ... um China und zwar nur um China.

00:05:48: All das, was drum herum passiert.

00:05:51: Selbst die, dann nennen die es Einmischung oder Vermittlung zwischen der Ukraine und Russland, auch hier geht es um China, um die Bande zwischen China und Russland, die ziemlich fest ist, zu schwächen.

00:06:04: Dieses Dokument ist alles andere als nur symbolisch und diplomatengewäsch.

00:06:09: Es ist sehr deutlich, es gibt klare Handlungsanforderungen, es geht um konkrete Prioritäten und es schafft den Rahmen für massive staatliche Eingriffe in Wirtschaft und Handel.

00:06:22: Die Strategie beruht auf drei wesentlichen zentralen Säulen.

00:06:26: Die Coupling, das heißt also die Abkopplung kritischer Lieferketten.

00:06:31: Wir sehen das bereits.

00:06:33: Rebalancing, die neue Ordnung des Handels und der wirtschaftlichen Abhängigkeiten, Coordination der Aufbau eines wirtschaftlichen Gegenblocks.

00:06:41: Diese drei Säulen werden in den nächsten Jahren Kapitalströme verändern.

00:06:47: Sie werden zu massiven staatlichen Subventionen führen.

00:06:51: Vergess den freien Handel so, wie wir ihn lange definiert haben.

00:06:55: Das heißt also, Industrien müssen stark genug sein, um eigenständig zu überleben.

00:07:02: Scheiß Klimaanlage.

00:07:04: Ist nicht mehr so.

00:07:06: Wir haben das bereits in der Vergangenheit gesehen, in den Achtzigerjahren, in den Fünfzigerjahren.

00:07:11: Wir werden massive staatliche Subventionen sehen, auch in den USA.

00:07:15: Wir werden neue Handelswege sehen und damit sehen wir auch neue langfristige Trends an den Finanzmärkten.

00:07:21: Das Decapling.

00:07:22: Und es geht um das Ende der Abhängigkeit von China.

00:07:26: Das bedeutet nicht, dass der Handel komplett abricht, eingestellt wird.

00:07:31: Daran haben beide Seiten kein Interesse.

00:07:33: Das bedeutet, der Westen wird keine strategische Abhängigkeit mehr akzeptieren.

00:07:40: Nicht ein Zurückfahren der Abhängigkeit, es ist klar formuliert.

00:07:45: Und wir sehen ja bereits auch die ersten Investitionen in einer gigantischen Höhe, die eigentlich einen, zum Beispiel bei den seltenen Erden, ein so kleiner Bereich rechtfertigt eigentlich nicht diese Subvention.

00:07:58: Aber es darf keine strategische Abhängigkeit mehr geben.

00:08:02: Punkt ist da so explizit formuliert und dabei geht es um seltene Erden, es geht um kritische Mineralien, es geht um Rüstungs- und Dual-Use-Technologien und es geht um Halbleiter- und KI-Infrastruktur.

00:08:18: Beide Seiten haben davon profitiert, aber in diesen Bereichen hat China einen Vorsprung, mehr als zehn Jahre und man wird nicht zehn Jahre brauchen wollen, um diesen Vorsprung wieder aufzuholen.

00:08:31: Die USA, und das ist auch der Plan der USA, so steht es da drin, in Allianzen, also ihre Verbündeten beginnen praktisch bei null in einigen Bereichen und müssen etwas neu aufbauen, was in China fast zwanzig Jahre gedauert hat.

00:08:49: Teilweise auch in Südostasien, wenn wir über Chip-Herstellung sprechen.

00:08:52: Und das Ganze soll aber natürlich innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre passieren.

00:08:58: Das geht nur, wenn man unfassbar viel Geld investiert.

00:09:03: Und wir werden das im Jahr und sechsundzwanzig noch verstärkter sehen.

00:09:06: Diese massiven, massiven, starklichen Investitionsprogramme.

00:09:11: Vergesst bitte nicht, wer ein Halbleiter denkt und sagt, die USA, was ist denn mit NVIDIA?

00:09:15: Es ist ein amerikanisches Unternehmen.

00:09:17: Das sind ja, wenn wir so bald Chip Designer.

00:09:20: Das heißt also momentan werden hundert Prozent aller, es gar nicht wahr, in Intel baut auch einige, aber nehmen wir mal die Chips, die die ganze Welt derzeit nachfragt.

00:09:31: Hundert Prozent davon kommen aus China und kommen aus Südkorea.

00:09:36: Nichts davon kommt aus den USA.

00:09:39: Wir, die ersten Fabriken im übrigen Jahr auch mit TSMC zusammen werden schon im Betrieb gehen.

00:09:46: Das alles wird aber massive staatliche Investitionen nach sich führen.

00:09:50: Ein gigantisches Programm, eine Modernisierung von Minen, von Raffinerien, Produktionskapazitäten, Verarbeitungsanlagen und im Übrigen auch Logistik.

00:10:02: Und das bedeutet, wenn man so will, aus Anlegersicht, ein neuer politisch garantierter Superzyklus eben für diese kritischen Rohstoffe, für Rüstungs- und für Technologiezulieferer.

00:10:15: Und das ist eben kein freier Markt mehr, das wird man nicht so sagen.

00:10:20: Freie Märkte verbindet man mit einer Demokratie, mit Marktwirtschaft.

00:10:25: Unfreie Märkte verbindet man mit sozialistischen Staaten.

00:10:30: Den Begriff wird man tunlichst vermeiden.

00:10:32: Aber die Abhängigkeit von den staatlichen Investitionen und Subventionen, die wird es geben.

00:10:41: Das erleben wir ja jetzt sogar im Bereich der Übernahmen.

00:10:44: Während ich das aufnehme, weiß ich noch nicht, wer auf nur Netflix übernehmen darf oder wie auch immer.

00:10:49: Aber politische Nähe hier schadet offensichtlich nicht mehr.

00:10:54: Warum?

00:10:56: Weil es sich geändert hat.

00:10:59: Da sitzt jetzt jemand, der senkt den Daumen und erhöht den Daumen.

00:11:02: Soll ich hier nach, keine Ahnung, wie lange das Video geht, jetzt einmal feststellen, dass man das sehr kritisch sehen darf, was sich hier entwickelt.

00:11:09: Gut.

00:11:10: festgestellt ist so und ich sehe das auch sehr kritisch.

00:11:13: Es wird aber dennoch passieren und als Anleger sehe ich keinen Grund davon nicht zu profitieren.

00:11:20: Die USA akzeptieren nicht, wir sind beim dritten Punkt.

00:11:24: Ja, erster Punkt war die geopolitische Ausgangslage, zweiter Punkt die Kapling, dritter Punkt Rebalancing, der Umbau des Welthandels.

00:11:33: Also die USA akzeptieren keine einseitigen Vorteile für China mehr.

00:11:38: Man muss ja sagen, China hat darauf hingewiesen, die Exporte in die USA sind von vier Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukt ja sowieso schon auf zwei Prozent gefallen.

00:11:49: Aber das ist natürlich nur deshalb der Grund und das ist ein offenes Geheimnis.

00:11:54: China nutzt mexikanische und südostasiatische Umwege, um die Zölle zu umgehen.

00:12:00: Tatsächlich ist der Anteil immer noch ähnlich hoch.

00:12:02: Das heißt also auch die Abhängigkeit von China.

00:12:05: gegenüber den USA ist bisher nicht geschrumpft.

00:12:08: Das neue Ziel der USA lautet Reziprozität, also Wechselwirkung.

00:12:14: Wenn du einen Vorteil hast, dann nur, wenn wir auch einen Vorteil haben, Fairness, das ist eine Definitionsfrage, und der dritte wahrscheinlich wichtigste Punkt, Kontrolle.

00:12:24: Die USA werden den Wettbewerb, also in die globalen südlichen Global South Märkte, bitte.

00:12:32: Markets also in den globalen Süden übertragen, das heißt also in die Asian States.

00:12:37: Das sind unter anderem die in deren Nähe oder genau ich jetzt drin bin, also Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippines, Singapur, Thailand, Timur, Vietnam, Afrika, Brasilien, Mittlerer Osten.

00:12:51: und die USA wollen den Chinesen hier eindeutig Marktanteile abjagen und das nicht nur durch Privatwirtschaft, also darf ich das ein Unternehmen als Handelsplaner besonders aktiv ist, sondern durch, so ist es dort geschrieben.

00:13:06: Man könnte denken, das ist ein Manifest aus einem anderen oder aus anderen Ländern, weil eben so viel staatlicher Einfluss, das ist man eigentlich nicht gewohnt in den Freisten aller freien Märkte.

00:13:17: Das ist die neue Realität.

00:13:19: Staatlich orchestrierte Deals, Kreditprogramme, Technologiepakete, Ist explizit werden hier AI, Infrastruktur und digitale Systeme genannt, politische und militärische Partnerschaften.

00:13:32: Und das ist ein neuer Typ von Ökonomie, von Wirtschaft, geoeconomische Industriepolitik mit einem strategischen Fokus.

00:13:41: Vierter Punkt, Coordination, also Koordination.

00:13:44: der Westen, formiert einen Wirtschaftsblock.

00:13:47: Die USA bringen etwa dreißig Billionen an Wirtschaftskraft mit, die verbündeten, die sich noch zumindest als solche betrachten dürfen.

00:13:56: Also die EU, Japan, Korea, Australien bringen in etwa das gleich etwas mehr, ca.

00:14:01: ca.

00:14:01: etwas mehr, ca.

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00:14:25: Die EU?

00:14:26: völlig zurecht, ja meines Erachtens.

00:14:29: Wenn wir gewisse Standards haben, wenn wir Regeln haben, da kann natürlich weder Alphabet noch Ex, also Twitter daherkommen und sagen, ja, das umgehen, jetzt machen wir das aber nicht.

00:14:42: Wir sind die USA.

00:14:44: Das ist nicht die USA, das ist ein privates Unternehmen.

00:14:46: Und wenn die dann hundert Millionen Dollar Strafe bezahlen, dass sich dann alle melden und sagen, die EU ist einfach nur ein alter Laden.

00:14:53: Das ist der Druck, der aber nicht kommt, weil man Alphabet helfen will, sondern weil man hier den Druck auf eine ganze Währungsnation, einen Währungsraum erhöhen möchte.

00:15:05: Da muss man meines Erachtens ein bisschen zwischen den Zeilen lesen.

00:15:09: Die USA werden den Druck auf China erhöhen, die Entschuldigung auf Europa erhöhen.

00:15:15: China ebenfalls als den zentralen Rivalen anzuerkennen und nicht Russland.

00:15:23: Und das ist etwas, was vielleicht erklärt, warum der Druck, und das ist Interpretation, keine Frage, warum wird hier so ein Druck auch auf die Ukraine und auf Europa ausgeübt, weil natürlich China und Russland eine sehr enge Bande haben.

00:15:42: Der Plan der USA, es geht nicht darum, es ist mir auch zu einfach, dann sieht man auf irgendwelchen Magazinen, wie sich zwei Alpha-Männer wie Putin und Trump die Hände reichen und denken, die sind sich einfach privat zu sympathisch.

00:15:55: Ob das so ist, das weiß ich nicht.

00:15:57: Kannst du mir vorstellen.

00:15:58: Aber es geht natürlich hier im Wesentlichen darum, dass die USA ein besseres Verhältnis zu Russland möchten, und damit gleichzeitig das Verhältnis China, Russland zu schwächen.

00:16:13: Gleichzeitig geht es auch um neue Verbündete, Saudi-Arabien.

00:16:17: Wenn man sieht, wo Guy überall ihre mit ihren Investitionen mitmachen durften.

00:16:21: Energie, KI, Halbleiter.

00:16:24: Es geht um Indien.

00:16:26: Einfach aus demografischen Gründen sehr interessant und als Produktionshub.

00:16:30: Es geht um Russland insbesondere auch aufgrund der Rohstoffe, die aus Russland kommen.

00:16:40: Und nochmal, weil es für die USA von Vorteil wäre, wenn die Beziehungen Russland-USA besser wären.

00:16:48: Und immer wieder daran denken, der Staatsfeind, nicht im militärischen Sinne, aber im wirtschaftlichen Sinne, Nummer eins, aus Sicht Russland ist, hat eine kleinere Volkswirtschaft als, also nichts gegen Italien, aber nur, dass man sich mal denkt, Russland ist flächenmäßig das größte Land der Welt.

00:17:08: Die sind aber volkswirtschaftlich mal abgesehen von den Rohstoffen, eben nicht so relevant.

00:17:13: Sie sind militärisch, wie wir wissen, durchaus relevant.

00:17:17: Aber das ist für die USA sehr viel angenehmer, sich mit Russland in einer Art von Wettbewerb zu stehen, der eben nicht mehr existiert.

00:17:27: Russland hat diesen Wettbewerb schon vor langer, langer Zeit verloren.

00:17:32: Es geht immer um die Schwächung Chinas.

00:17:36: Was bedeutet das für Anleger?

00:17:37: Überspringen wir jetzt mal einen Teil, damit es nicht zu lang wird.

00:17:42: Wenn euch das interessiert, ich werde es immer mal wieder in bestimmten Investment-Themen hier aufnehmen, dann abonniert gerne den Kanal, macht eine Alarmfunktion an, gerade weil ihr vielleicht sagt, dass nichts gegen kaufen und verkaufen, habe ich auch in den letzten Wochen mehrfach besprochen, kurzer, knapper Form, wem das nicht reicht.

00:18:01: Der soll dann auf TikTok seine Investments-Tipps oder wie auch immer er das nennen will.

00:18:06: Ich stelle euch vor, was ich mache und das mache ich auch weiterhin nicht in einer Minute.

00:18:10: Dann geht dahin, das ist für mich auch okay.

00:18:13: Für alle anderen, die sagen, ich möchte das seriös betrachten, Kanal abonnieren, Alarmfunktionen einschalten und damit kommt in die Nachricht, denn das nächste Video ist hochgeladen.

00:18:24: Der Staat wird zum größten Investor.

00:18:26: Das ist eine zentrale Konsequenz.

00:18:29: Wir sprechen von einem neuen Investitionsregime, wenn ihr so wollt, im Bereich strategischer Rohstoffe, Dual-Use-Technologien, Halbleiter, Rüstung, Cybersecurity, KI-Infrastruktur.

00:18:40: Diese Sektoren haben nicht erst ab jetzt, aber verstärkt, wenn ihr so wollt, einen garantierten politischen Cashflow.

00:18:50: Das wird auch die normalen Zyklen zumindest mal abschwächen.

00:18:55: Das heißt, ein Konjunkturzyklus führt normalerweise dazu, dass dann die Emissionstätigkeit deutlich zurückgeht.

00:19:02: Das soll in den nächsten zwei bis drei Jahren gelingen.

00:19:06: Wir werden diese typischen Ups and Downs dieser Konjunkturzyklen deutlich weniger erleben.

00:19:12: Der Cashflow wird stabil bleiben.

00:19:13: Das haben wir, wie gesagt, in den Fünfzigerjahren gesehen, in den Achtzigerjahren in der Frühphase des Kalten Kriegs.

00:19:19: Die Märkte werden deutlich volatiler finden, auch die müssen werden, die müssen sich auch daran gewöhnen.

00:19:26: Aber es muss ein klar sein, all diese geopolitischen Umbrüche, die sich mit ganz viel Unsicherheit verbinden, die dazu führen, dass viele Deutsche sagen, das Einzige, wo man investieren kann, ist ein physisches Gold, spricht ja auch nichts dagegen.

00:19:39: Aber dieser Sicherheitsgedanke, der sorgt auch manchmal dafür, dass man Rendite nicht macht, die man machen könnte, die man vielleicht sogar machen muss.

00:19:48: Denn all das, was jetzt hier investiert wird, das wird am Ende auch bezahlt werden.

00:19:55: Von uns, hundertprozentig.

00:19:56: Die Vorstellung, dass die Abgaben lassen, deutlich sinkt, die halte ich für ziemlich optimistisch.

00:20:04: Weil der Staat eben umbauen muss, weil er Lieferketten baut, weil er Verteidigungshaushalte ausweitet, weil er Industrien subventioniert, weil er Handelskonflikte austragen muss.

00:20:16: Wir werden Zölle sehen, Zölle werden wieder zurückgenommen.

00:20:20: Dieses Instrument wird uns weiter begleiten.

00:20:23: Genau aber in so einem Umfeld müssen Notenbanken Liquidität bereitstellen.

00:20:29: Sie müssen Finanzsystemstabilität garantieren.

00:20:32: Sie müssen fiskalische Programme indirekt unterstützen.

00:20:37: Und das heißt für mich, der langfristige Aufwärtstrend ist vollkommen intakt.

00:20:42: Volatila vielleicht?

00:20:44: Aber vollkommen intakt, denn Inflation wird sich mit Deflation, wenn zum Beispiel neue Lieferketten aufgebaut werden müssen und die funktionieren noch nicht von Anfang an.

00:20:53: Wir werden deflationäre Entwicklungen sehen, wir werden inflationäre Entwicklungen sehen, dennoch kann die Geldpolitik nicht restriktiv werden in so einem Umfeld.

00:21:03: Das war praktisch immer, wir haben nicht so viele Vergleichspunkte insbesondere in diesem Ausmaß, aber das muss man verstehen.

00:21:10: Das heißt also, die Entwicklungen, die wir der große Schuldenzyklus, darunter der kleinere Konjunkturzyklus, sind nicht vollkommen außer Kraft gesetzt.

00:21:19: Aber die nächsten zwei, drei Jahre sehen anders aus, ganz anders als alles, was wir zumindest als Anleger in unserer Generation oder in unseren Generationen gewohnt sind.

00:21:29: Wir werden klare Gewinnersektoren haben.

00:21:31: Wir werden Rohstoffe haben, seltene Erden, Defense Aerospace, industrielle Automatisierung, Halbleiter, Packaging, Energieinfrastruktur.

00:21:41: Wir werden Nationen haben, die von diesen French Shoring profitieren, wie Mexiko, Indien, Vietnam.

00:21:48: Wir werden alles rund um die Minenentwicklung und Infrastruktur.

00:21:53: Wir werden Royalty Companies sehen, die zu den Gewinnern gehören.

00:21:56: Wir werden aber natürlich auch Verlierer haben.

00:21:58: Verlierer sind Unternehmen, die auf vermeintlich billige chinesische Vorproduktionen angewiesen sind.

00:22:06: Das betrifft auch einige etablierte Industrien in Deutschland.

00:22:09: Wir werden sehen, dass Verlierer vermutlich die werden, die ein hohes China-Exposure haben, wenn es um nicht strategisch relevante Sektoren geht.

00:22:22: und exportlastige europäische Konzerne ohne technologische Unverzichtbarkeit werden meines Erachtens auch leiden.

00:22:31: Weil grundsätzlich mal der Handel mit China leidend wird, weil er nicht die gleiche Unterstützung erfährt, wie zumindest mal in Europa und in den USA nicht, wie man das vielleicht gewohnt war in den letzten zwanzig Jahren.

00:22:45: So, an der Stelle mache ich mal einen Punkt.

00:22:52: Ich wollte das gerne mit euch teilen.

00:22:56: Ich bleibe bullish, ich bleibe mir sogar sehr bullish.

00:22:58: Ich bin darauf eingestellt, dass wir Korrekturen sehen werden, dass wir scharfe politische Ankündigungen sehen werden.

00:23:06: Worum ich mir wirklich Sorgen mache, ist, wie schnell wir als Europa einen eigenen Standpunkt entwickeln können.

00:23:12: Mal völlig unabhängig davon, dass innerhalb von Europa die Standpunkte in Deutschland dann auch noch besonders langsam entwickelt werden.

00:23:20: Aber das sind weniger Investment- und Anlegerthemen.

00:23:24: Das sind eher Themen eines... Ja, dieses berühmten, besorgten Bürgers.

00:23:30: Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

00:23:32: Wir hören uns hier am Montag wieder.

00:23:35: Und denkt dran, Kanal abonnieren, Alarmfunktionen einschalten.

00:23:38: Dann bekommt ihr eine Nachricht, wenn das nächste Video oben ist.

00:23:42: Alles gut, bis dahin und ciao.

00:23:44: Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

00:23:46: Ich freu mich sehr, wenn wir uns beim nächsten Mal gesund und munter wieder hören.

00:23:49: Bis dahin, alles Gute, dein Lars.

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