Kürzeste Folge - wichtigster Inhalt!

Shownotes

Es gibt einige grundlegende Regeln an der Börse, die man als Grundlage des Erfolgs bezeichnen könnte. Eine davon ist, dass jeder aktive Anleger in der Lage sein muss, Verluste zu begrenzen. Gelingt ihm das nicht, wird er scheitern – das ist sicher und nicht diskutabel. Heute möchte ich über eine weitere Regel sprechen, die mir so wichtig ist, dass ich diese Folge bewusst kurz und kompakt gestalte. Der Inhalt jedoch ist wahrscheinlich der wichtigste für jeden, der langfristig an der Börse Erfolg haben möchte.


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Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert.


Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.


Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Eriessen Geld und Gold, dem Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.

00:00:07: Es gibt so ein paar wenige Regeln an der Börse, die könnte man als Grundlage des

00:00:12: Erfolgs bezeichnen. Zum Beispiel muss jeder aktive Anleger in der Lage sein, Verluste zu

00:00:19: begrenzen. Wenn ihm das nicht gelingt, dann wird er scheitern. Das ist sicher und nicht

00:00:26: diskutabel. Und heute möchte ich über eine weitere Regel sprechen, die mir so wichtig ist,

00:00:31: dass ich ganz bewusst diese Folge sehr kurz und kompakt gestalte. Aber dennoch ist der Inhalt

00:00:38: wahrscheinlich der wichtigste für jeden, der langfristig an der Börse Erfolg haben möchte.

00:00:44: Könnte ich mir zumindest vorstellen. Also legen wir los, dauert nicht lang.

00:00:49: So, ich freue mich natürlich über die vielen positiven Bewertungen, die ich jetzt zu diesem

00:00:56: Podcast bekomme. Aber hin und wieder schleicht sich natürlich auch eine weniger positive ein. Und

00:01:03: dann lautet es nicht selten bei diesen wenigen negativen Nachrichten, die mich natürlich tief

00:01:09: treffen, die ich aber hinnehmen muss. Der Mann hört sich gerne reden. Schwer dem zu widersprechen.

00:01:16: Streng genommen könnte ich dem widersprechen, denn ich höre mir tatsächlich meine eigenen

00:01:21: Podcast-Folgen nie selbst an. Das gilt auch für die Videos. Ich weiß, dass jetzt einige denken, ja,

00:01:27: aber solltest du mal tun, dann wüsstest du, womit wir hier umgehen müssen. So, Spaß beiseite oder

00:01:34: auch ernst beiseite. Das hier wird eine kurze Folge. Und jedem erspare ich jetzt die nächsten Minuten,

00:01:42: wenn er das YouTube-Video von Montag, also von gestern bereits gesehen hat. Denn diese beiden

00:01:50: wichtigen Grafiken, um die es hier geht, letztlich basieren sie beide auf einer Botschaft. Die habe

00:01:57: ich dort vorgestellt. Wenn dem also so ist, dann wisst ihr, wovon ich rede. Und dann wünsche ich euch

00:02:04: einen schönen Dienstag. Wir hören uns hier an dieser Stelle am Donnerstag wieder. So,

00:02:11: worum geht es? Wir wissen alle, wie man sich eigentlich an der Börse verhält. Und ich habe

00:02:18: ja kurz in einer Podcast-Folge schon darüber gesprochen, wie wichtig es ist, langfristig

00:02:25: dabei zu sein und sich nicht prozyklisch zu verhalten. Und deswegen sind oft diejenigen,

00:02:31: das nämlich auch so im Bekanntenkreis war, die sich eigentlich gar nicht für Börse interessieren.

00:02:37: Sei es, weil sie beruflich so eingespannt sind oder weil sie einfach mit der Materie nicht so viel

00:02:41: zu tun haben wollen. Die machen Börse so, wie andere Leute halt eine Haftigversicherung oder

00:02:46: was auch immer abschließen. Wir wissen einfach, ja, das muss man irgendwie machen, fertig aus,

00:02:51: paar ETFs und Tschüss. So, und die sind oft erfolgreicher. Warum? Weil sie gar nicht die

00:02:59: Vorstellung haben, weil sie sich selbst gar nicht zutrauen, den Markt irgendwie zu time. Die melden

00:03:05: sich dann hin und wieder und freuen sich, wenn sie in irgendeiner Sonntagszeitung gelesen haben,

00:03:10: niemand schlägt Mr. Market und Timing funktioniert halt nicht und so weiter. Also ich denke ein paar

00:03:16: von euch, einige von euch sind ja auch Leser der Rendite-Spezialisten und werden gemerkt haben,

00:03:20: man kann mit aktivem Handel und Timing in solchen Marktphasen durchaus etwas reinholen. Aber das ist

00:03:28: natürlich die Kühe. Das ist nicht die Pflichtveranstaltung. Auch dort steht das langfristige

00:03:34: Zukunftsdepot, mein langfristiges Depot, genau wie bei jemandem, der nur in ein paar,

00:03:39: nur in Anführungszeichen in ein paar ETFs investiert, im Mittelpunkt. Das ist das Herzstück. Aber auch

00:03:46: dort werden Fehler gemacht. Und zwar in den allermeisten Fällen von Anlegern, die doch gerne so

00:03:52: ein bisschen aktiv werden möchten oder noch nicht so viel Erfahrung haben. Und die letzte,

00:03:57: ganz große Krise, die ist ja nun auch schon fünf Jahre her, Corona ging es deutlich abwärts,

00:04:03: sehr deutlich abwärts. Und das alles führt dann zu erheblicher Volatilität. Und das,

00:04:09: was wir jetzt in der letzten Woche gesehen haben, das war die höchste, stärkste Volatilität,

00:04:16: also die größte Schwankungsbreite, seit dem März 2020. Es gab noch ein weiteres Ereignis,

00:04:25: das war der Oktober 2008, ansonsten keins. Nichts kam dazwischen. Selbst 2018 hatten wir so ein

00:04:33: schwieriges viertes Quartal, als die Fettmal dachte, so jetzt ändern wir unsere Richtung,

00:04:37: das hat der Markt überhaupt nicht gut aufgenommen. Und zwischendurch ist immer

00:04:41: irgendetwas passiert. Aber in der gesamten Geschichte der Börse, seit wir Volatilitäten

00:04:47: messen, gab es nur drei Ereignisse mit so einer Schwankungsbreite. Und Schwankungen führen an

00:04:55: der Börse zu Verunsicherung. Und das ist auch schon die gesamte Vorrede zu dem wichtigen

00:05:01: Inhalt und dem, und denen es heute geht. In einem langfristigen Portfolio versucht man nicht,

00:05:08: die Krise zu timeen, insbesondere nicht, indem man sagt, das hier passt etwas nicht mehr. Die USA

00:05:15: versuchen zumindest mal ihre eigene Wirtschaft umzubauen, damit vielleicht sogar die Weltwirtschaft,

00:05:21: das Potenzial einer großen Rezession besteht, vielleicht sogar einer Starkflation, einer

00:05:27: Depression, einer, so wie es natürlich, das ist doch völlig klar, ich nehme das jetzt am

00:05:31: Wochenende auf, ich habe zwei Artikel gelesen, da wird von einer Weltwirtschaftskrise gesprochen.

00:05:36: Und das hinterlässt natürlich den Eindruck, ok, gerade nach diesem Rebound, was habe ich jetzt

00:05:42: eigentlich in meinem langfristigen Portfolio, sofern ich nicht überwiegend nur auf amerikanische

00:05:48: Tech-Aktien gesetzt habe, ist mein Depot, ja, was werden wir so ungefähr 10 Prozent vom Allzeit

00:05:54: hoch entfernt sein, also es hängt natürlich an der Ausrichtung, aber jetzt nehmen wir mal so ein

00:05:57: ganz durchschnittlich gewichtetes Depot, welches sowohl in den USA als auch in Europa, vielleicht

00:06:03: ein bisschen emerging markets, was dort investiert ist und da ja die allermeisten gut sortierten

00:06:08: Portfolios auch mindestens 5 bis 15 Prozent Gold haben, ist der Verlust überschaubar. Und in dieser

00:06:14: Situation habe ich doch noch die Chance auszusteigen vor der großen Krise und damit fange ich

00:06:21: dann an, in meinem langfristigen Portfolio Timing reinzulassen und das möchte ich nicht. Und ich

00:06:28: glaube, dass bereits nach dieser einen Woche es einige, ich hoffe von euch niemand, denn wir haben

00:06:34: auf die eine oder andere Art und Weise dieses Thema ja schon mehrfach besprochen, aber das entnehme

00:06:39: ich einigen Posts, Kommentaren, auch einigen Nachrichten, die mich direkt erreicht haben. Warum

00:06:47: soll ich denn hier nicht jetzt mal rausgehen? Ich meine, wie wahrscheinlich ist das, dass uns hier

00:06:53: der Laden erstmal um die Ohren fliegt? Das mag ja sein, dass man in der Krise kauft, aber jetzt

00:06:57: da ist doch noch so viel Abwärtspotenzial, gerade bei amerikanischen Aktien und das werden die

00:07:02: Europäer auch nicht auffangen können und China, was sind das alles für Krisenherde? Worum es mir heute

00:07:08: geht, ist eine Grafik. Die kann ich euch nicht einblenden, die ist wie gesagt im Video am Montag,

00:07:15: ich kann sie euch aber ganz leicht erläutern. Hier geht es um die Rendite, die man erzielt

00:07:21: hätte, wenn man zwischen 2003 und 2022, die Daten habe ich auch aktualisiert bis 2025,

00:07:32: aber in etwa das gleiche, was da rauskommt, die Rendite, die jetzt ein US-Anleger erzielt

00:07:39: hätte in diesem Zeitraum von rund 20 Jahren. Das waren die

00:07:44: 9,8 Prozent. Es liegt daran, dass wir von den Allzeit-Hochs entfernt sind, 9,8 Prozent.

00:07:52: Für ein Euroanleger war es im Schnitt einen Ticken weniger. Und jetzt komme zum entscheidenden

00:07:58: Punkt. Sieben. Übrigens hat Goldman Sachs hier eine eigene Studie gemacht. Sie haben

00:08:04: sie allerdings nicht mehr unter dem gleichen Link, wie ich sie vorher hatte. Sonst hätte

00:08:08: ich euch das Ganze hier eingestellt. Wenn ich es finde, dann bespreche ich es nochmal

00:08:12: ganz schnell und pack es in die Show Notes. Aber hier findet ihr den Link nicht. Diese

00:08:17: Studie und das Ganze lässt sich leicht überprüfen. Besagt. Sieben der zehn besten Tage an der

00:08:25: Börse. Das heißt also, die Tage mit den stärksten Kursgewinnen. Einer davon war in der letzten

00:08:31: Woche. Er ist ja gerne 100 Prozent über 10 Prozent gestiegen. Haben stattgefunden innerhalb

00:08:37: von zwei Wochen nach den zehn schlechtesten Tagen. Sieben der zehn besten Tage hinsichtlich

00:08:46: der Rendite. Haben stattgefunden innerhalb von zwei Wochen nach den zehn schlechtesten

00:08:53: Tagen. Waren also Reaktionen auf diese schwachen Tage. Exakt, so wie in der vergangenen Woche.

00:09:00: Drei Tage lang massiv eingebrochen. Und dann gab es diese massive Gewinne, die mehr als

00:09:05: die Hälfte des gesamten Verlustes wieder weggemacht haben. Sechs der sieben besten

00:09:12: Tage haben direkt am Tag nach dem stärksten Einbruch stattgefunden. Der zweitschlechteste

00:09:22: Tag 2020. 2012. März, 12, kann man überprüfen. Entschuldigung, 2020, 12. März. Der zweitschlechteste

00:09:35: Tag aller Zeiten. Und was folgte einen Tag später, also am 13. März, der beste Börsentag

00:09:43: des Jahres? Warum sage ich das? Wer in einem Zeitraum von 20 Jahren die zehn besten Tage

00:09:53: verpasst, der halbiert beinahe seine Rendite, der halbiert seine Rendite. Die durchschnittliche

00:10:02: Rendite lag bei 9,8%. Wer die besten zehn Tage verpasst hat, dessen Rendite lag nur noch

00:10:08: bei 5,6%. Wer die zwanzig besten Tage verpasst hat, dessen Rendite lag nur noch bei 2,9%.

00:10:17: Und wer einen Monat verpasst hat, also für einen Monat nicht drin war, warum? Die Krise

00:10:24: kann noch viel größer werden. Starkflation, Rezession, Depression, Weltwirtschaftskrise.

00:10:29: Da kann man ja wohl auch mal aussteigen, das ist mir alles zu unsicher. Wer die dreißig

00:10:34: besten Tage dieses Zeitraumes von 20 Jahren verpasst hat, der hatte eine Nullrendite,

00:10:43: 0,8%. Bei den 40 besten Tagen sind wir schon bei einer negativen Rendite. Und genau darum

00:10:50: geht es. Ich weiß, dass gerade in diesen Zeiten viele sagen, ja, aber dann, ich kaufe

00:10:56: ja tiefer wieder ein, mir ist die Sinnhaftigkeit von Aktien vollkommen klar. Aber jetzt, es

00:11:01: spricht doch alles dafür, dass es abwärts geht. Und genau das ist das Problem. Das ist

00:11:07: vielleicht auch die Antwort darauf, warum so viele große erfolgreiche Investoren eben

00:11:12: nicht total aussteigen. Und in der Regel auch gar nicht versuchen, auszusteigen, weil es

00:11:18: sich nicht genau vorher sagen lässt, ja, und da Trump fühlt sich alles an, das verstehe

00:11:23: ich doch. Das ist wie eine Welt, die wir nicht kennen. Das ist aber auch im vergangenen

00:11:29: Krisen so gewesen. Und ich kann es euch sagen, diese Krise, das habe ich ja in der vergangenen

00:11:33: Woche schon mal versucht zu erläutern, dass es dann einen Tag später oder wenige Tage

00:11:37: später bereits die Bestätigung kam, wäre ja ganz leicht zu lösen. Keiner konnte die

00:11:44: Finanzkrise lösen, die Immobilienkrise, auch Corona, ich weiß, wir sprechen über Maßnahmen,

00:11:49: wir müssen das aufarbeiten und so weiter, aber das war nicht so mir nichts, dir nichts

00:11:53: zu lösen. Diese Krise wäre zumindest in weiten Teilen zu lösen, indem einfach jemand seine

00:12:01: Politik ändert. Und das ist von einem auf den anderen Tag passiert. Wir haben immer noch

00:12:04: die Grundsölle 10 Prozent, also mir sind die Unwegbarkeiten durchaus bekannt, dass der

00:12:09: Anleihemarkt derzeit unter Druck steht, deswegen steigt Gold und alles bekannt. Das ist aber

00:12:15: für einen langfristigen Investor kein Grund, in einer Krise auszusteigen, weil die Börse

00:12:22: eben die Zukunft antizipiert. Es gibt noch eine weitere Grafik bzw. eine weitere Statistik,

00:12:30: die das ganz schön aufzeigt. Wenn ich die zehn besten Tage eines Jahres Börse steigt, und

00:12:39: das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Anlageklasse Aktie in Deutschland nicht so

00:12:44: populär ist, weil man das Gefühl hat, das schwankt aber ganz schön. Und schwanken fühlt sich dann

00:12:51: irgendwie nach Casino an, die Politik, das muss man ihr vorwerfen, tut ihr übriges,

00:12:56: zumindest Teile der Politik, genau dieses Bild dann auch noch zu unterstützen. Da hört man

00:13:01: von einzelnen Verbänden, die sagt, ja Börse, einfach zu ignorieren die Fakten, dass kein Mensch

00:13:07: Geld verliert an der Börse, wenn er mindestens zehn Jahre investiert bleibt, in den allermeisten

00:13:13: Zeiten hätten sogar kürzere Perioden gereicht, das einfach zu ignorieren und zu sagen, ja an der

00:13:17: Börse kann man sein Geld verlieren. Norwegen quasi eine Backpfeife zu geben, weil man sagt, ja,

00:13:23: dieser norwische Staatsfonds, das wird euch noch mal um die Ohren fliegen. Ich glaube nicht,

00:13:28: dass in Norwegen irgendjemand den Eindruck hat, ihm fliegt da irgendetwas um die Ohren. Aber wer

00:13:33: dann sich natürlich davon beeinflussen lässt und immer mal aussteigt, aber ich steig wieder

00:13:38: ein, wenn sie es beruhigt, der wird keine Rendite machen mit Aktien. Wer die besten Tage, zehn Tage

00:13:44: eines jeden einzelnen Jahres auslässt, ist nochmal eine bisschen andere Betrachtungsweise,

00:13:51: der wird nach 20 Jahren eine negative Rendite haben, weil Börse eben nicht jeden Tag um Indizes,

00:14:00: nicht jeden Tag um 0,13 Prozent steigen oder was auch immer notwendig ist, um in Richtung 9

00:14:07: oder 10 Prozent zu kommen, sondern weil Börse eben ganz viele Zeiten unter dem Strich gar nichts

00:14:13: macht, auch mal fällt zwischendurch. Es braucht diese zehn besten Tage eines jeden Jahres, um die

00:14:20: Rendite zu produzieren. Wenn man da nicht dabei ist, dann hat man eine negative Rendite. Wenn man

00:14:27: nur bei den besten fünf Tagen nicht dabei ist, dann lohnt es sich auch nicht, dann hat man immer

00:14:32: noch im Schnitt eine schlechtere Rendite als das, was man auf dem Anleimarkt bekommt. So,

00:14:37: ich habe ja gesagt, es sollte eine kurze Folge werden. Ich glaube, es ist klar, worum es mir geht

00:14:43: und gerade weil der vielleicht nicht bei vielen, aber vielleicht bei einigen der Gedanken entsteht,

00:14:49: ja, aber schreibt mir, hier ist eine E-Mail Adresse drunter, schreibt mir ja, aber warum sollte es

00:14:55: diesmal anders sein? Also warum kann man schon rechtfertigen, dann doch lieber mal eine Zeit lang

00:15:01: auszusteigen. Gehe ich dann gerne darauf ein, gerne auch anonym, es gibt mir überhaupt nicht

00:15:06: darum, irgendjemandem vorzuführen, aber schreibt mir gerne, wenn ihr nicht meiner Meinung seid,

00:15:11: das gilt natürlich nicht nur für diese Folge. So, das war es für heute. Wir hören uns am Donnerstag

00:15:15: wieder. Viel Erfolg. Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit. Ich freue mich sehr, wenn wir uns

00:15:20: beim nächsten Mal gesund und munter wieder hören. Bis dahin alles Gute, dein Lars.

00:15:24: [Musik]

00:15:26: [Musik]

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