27% Rendite!
Shownotes
Willkommen in der Clickbait-Abteilung: 27% Rendite (p.a.) waren Realität - nämlich von 2021 bis 2022 und man hat sie erzielt mit: Uhren! Heute spreche ich also über den Kunstmarkt - und natürlich auch über Aktien, mit denen man von der Entwicklung des Kunstmarkts profitieren kann.
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Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 03.07.2024:
URL: https://www.youtube.com/watch?v=hWGEiz058HQ&t=646s
Titel: Übernahme? Jetzt diese Aktien kaufen?
YouTube-Kanal: Erichsen
URL: https://www.youtube.com/watch?v=SPmlH9rJWgQ
Titel: Why New Rolex Watches Can Cost Thousands Less Than Used Ones | WSJ The Economics
YouTube-Kanal: The Wall Street Journal
URL: https://www.youtube.com/watch?v=3K3vqhWHtKc
Titel: French billionaire Patrick Drahi buys Sotheby's
YouTube-Kanal: euronews
Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert.
Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Eriksen Geld und Gold, dem Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.
00:00:07: Achtung Achtung, herzlich willkommen in der Clickbait-Abteilung. 27 Prozent Rendite. Wir
00:00:14: haben uns dran gewöhnt, dass wir Rendite pro Jahr darstellen. Diese 27 Prozent Rendite waren
00:00:19: Realität, nämlich im Zeitraum 2021 bis 2022. Und zwar waren sie zu erzielen mit Uhren und
00:00:29: darum soll es heute gehen. Um den Kunstmarkt und wer jetzt abwinkt und sagt, okay, dann beschäftige
00:00:35: ich mich lieber wieder mit Aktien. Das kann durchaus sehr spannend sein, weil ich aber weiß,
00:00:40: dass wir hier heute so ein bisschen unser angestammtes Feld verlassen. Wäre die ich diese
00:00:45: Ausgabe auch kompakt gestalten? Ich muss selber lachen darüber. Aber ich werde mir zumindest
00:00:51: die Mühe geben und es geht auch um Aktien, denn selbstverständlich kann man von der
00:00:56: Entwicklung am Kunstmarkt auch mit Aktien profitieren. So, habe ich euch jetzt wieder.
00:01:01: Dankeschön, dann lasst uns loslegen. So, meine 27 Prozent Rendite, quasi mein Clickbait-Titel,
00:01:11: ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern wäre Realität für jeden Investor gewesen,
00:01:16: der 2021 in den Uhrenmarkt investiert hätte und dann nach einem Jahr Laufzeit wieder verkauft hätte.
00:01:25: Das hätte eine Durchschnittsrendite von siebenundzwanzig Prozent gegeben,
00:01:30: während gleichzeitig der S&P 500 nur fünf Prozent gemacht hat. Und auch andere Märkte waren
00:01:36: ganz interessant. Zuerst einmal bin ich aber ganz froh, dass ich diese Grafik, die ich hier vor mir
00:01:40: habe, nicht schon vor anderthalb Jahren gesprochen habe. Damit hätte ich nämlich ziemlich genau
00:01:45: das Hoch einer Rally-Bewegung erwischt. Aufgrund der Corona-Milliarden und Billionen,
00:01:52: die in den Markt geströmt sind, sind praktisch sämtliche Märkte explodiert im Kurs. Aktien,
00:02:00: selbstverständlich, aber eben auch viele andere Märkte. Und genau in diesem Zeitraum 2021 bis
00:02:07: 2022 war eben der Corona-Crash noch zu verarbeiten an der Börse. Da aber in vielen anderen Märkten
00:02:14: vielleicht gar nicht so ein reger permanente Handel stattfindet in Uhren durchaus, wie gesagt,
00:02:18: kommen wir gleich drauf. Spiegelt sich das dort nicht so wieder. Und das ist erst mal das
00:02:23: wichtigste Fazit. All diese Sachwerte, Aktien, aber eben auch Weine, Automobile, also Oldtimer,
00:02:32: Uhren, Juwelen, Handtaschen, Möbel, Kunst, all das wertet, wenn man es denn richtig
00:02:39: zusammenstellt, auf gegenüber Fiat Money. Also unserem Geld, mit dem wir tagtäglich bezahlen.
00:02:46: Das war in der Vergangenheit so, das wird meines Erachtens auch in der Zukunft so sein. Und ich
00:02:52: habe diese Grafik glücklicherweise nicht vor eineinhalb Jahren besprochen, denn da hätte ich
00:02:56: das Top dieser Rally-Bewegungen ziemlich genau erfischt. Wäre auch da schon interessant gewesen.
00:03:02: Meine Güte, wer will nicht das fünffache der Performance des S&P 500 erzielen, aber seitdem
00:03:07: sind die Kurse eben auch deutlich wieder zurückgekommen. Zumindest mal in diesen Märkten. Im
00:03:13: S&P 500 haben wir ja gerade ein neues Allzeithoch gemacht. Das heißt, wir haben hier keine 100%
00:03:19: korrelation. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Märkte deutlich kleiner sind. Dort gibt es
00:03:24: Spekulationsblasen und es gibt eben kein fixes Angebot. Das heißt also, es ist keine Blackbox,
00:03:34: aber wann jemand wie viele Uhren auf den Markt gibt. Das kann natürlich eine Firma wie Rolex
00:03:40: beispielsweise, die jetzt zwar eine recht schlaue Produktstrategie fährt, aber kann
00:03:45: sie natürlich beeinflussen. Und wenn sie diese Preissteigerung sieht, wenn sie die Nachfrage
00:03:49: sieht, dann kann sie natürlich auch das Angebot um 10, 15, 20% erhöhen und einige werden hier
00:03:55: sogar noch sehr viel expansiver gewesen sein. Deswegen ersetzt eine Anlage in solche Sachwerte
00:04:02: natürlich nicht die Anlage an der Börse. Das sage ich jetzt einfach mal als Disclaimer,
00:04:06: obwohl es den allermeisten ziemlich klar sein wird. Wir blicken mal, wir beginnen mal mit den
00:04:13: Uhren. Ich glaube, das ist für die meisten Ihnen am nächsten. Denn mit Uhren hat man in
00:04:19: praktisch allen Zeiten ganz gutes Geld verdient. Das heißt also, wenn wir uns die letzte D-Kade
00:04:26: anschauen, hier in dieser Grafik wird der Zeitraum 2012 bis 2022 besprochen, dann hat zwar der S&P
00:04:33: 500 mit durchschnittlich 12 Prozent. Das ist natürlich eine überragende Performance. Dann hat
00:04:38: das mal die höchste Rendite gehabt. Aber auch Uhren waren hier immer noch mit einer durchschnittlichen
00:04:44: Performance von 7 Prozent. Und bei Weinen war es ebenso viel. Bei Oldtimers, ja hier steht zwar
00:04:52: Kars, aber versprochen, wer sich jetzt einfach irgendwelche Neuwagen hinstellt, die sind in zehn
00:04:59: Jahren dann nicht doppelt so viel wert. Bei Neuwagen, ja also doppelt so viel wert, warum? Weil 7 Prozent
00:05:05: nach zehn Jahren eine Kapitalverdopplung ergibt. Muss man immer daran denken, das ist eigentlich
00:05:08: gar nicht so wenig. Also mit Weinen war das möglich, Kunst steht hier drin, da sind dann ja
00:05:14: Gemälde, Bildhauerei und so weiter in diesem Oberbegriff mit drin. Ebenfalls 6 Prozent in dieser
00:05:22: zehn Jahresperiode, deutlich schwächer. Und ich denke, das ist etwas, was man hier auch schon mal
00:05:28: hervorheben kann, weil es vermutlich noch mehr den haben wollen, Faktor hat bei einigen, aber
00:05:35: vielleicht nicht ganz so viel Sinn macht. Also Juwelen sind hier mit einer Durchschnittsrendite
00:05:41: in diesem zehn Jahreszeitraum, also 2012 bis 2022. Und ich habe für einige Märkte noch ein bisschen
00:05:48: weiter zurück recherchieren können. Es kommt in ungefähr auch hin mit der langfristigen Rendite.
00:05:52: Also Juwelen stehen hier mit 3 Prozent und das erscheint mir schon hoch angesetzt zu sein. Das heißt
00:05:59: also, man muss sich dann sehr genau auskennen. Das gilt natürlich für alle anderen Märkte auch,
00:06:05: insbesondere wenn wir über Kunst sprechen. Also in irgendeine Galerie zu laufen und zu sagen,
00:06:11: ich kaufe mal quer, bet, was weg. Und offengesagt ist es genauso wie meine Frauen, ich das machen,
00:06:17: wenn überhaupt in kleinem Rahmen. Aber weil bei uns dann auch im Vordergrund steht, gefällt uns
00:06:22: das oder gefällt uns das nicht. Und ein ganz einfacher Tipp, die machen das sehr gerne, denn
00:06:27: daraus erzielt man auch Umsätze. Ich weiß, ich weiß, wenn man so in eine Galerie geht und man
00:06:32: hat das noch nie gemacht, dann erwartet man da Leute mit einem weißen Schal, die davor stehen und
00:06:36: sagen, erkennen sie die Dualität des Expressionismus. Der Künstler muss hier gerade in einer ganz,
00:06:43: ganz dunklen Phase gewesen sein, aber vielleicht hat er hier den Licht des Wandel von Goethe aus
00:06:49: dem Nacken herausgesprägt. Also natürlich denkt man manchmal, das könnte ein bisschen
00:06:53: affektiert sein und das ist es hin und wieder auch. Aber mit denjenigen zu sprechen, die dort in der
00:07:00: Galerie arbeiten, das muss nicht unbedingt der Besitzer sein. Die haben die Aufgabe einen
00:07:07: aufzuklären und die sprechen auch ganz offen darüber, was zum Beispiel jetzt gerade aus der
00:07:11: Ausstellung verkauft wurde, was Interessant ist, wo man sich über den Künstler weiter informieren kann,
00:07:17: wenn man Lust dazu hat. Ansonsten geht man doch nur raus und sagt, wo waren die Schnittchen. Aber es
00:07:23: gar nicht mal so uninteressant. Wir verfahren da und das gilt im Übrigen auch für meine sehr,
00:07:28: sehr, sehr kleine Uhrensammlungen nach dem Motto, was gefällt mir. Wenn man es so macht,
00:07:34: kann man wenig verlieren, weil man natürlich die, ja man hat die immatrielle Rendite einfach
00:07:41: in Form des Genusses, das Gemälde oder das, was dort als Kunstwerk steht zu betrachten. Das gilt
00:07:48: auch für Uhren. Das gilt am Ende des Tages natürlich für alle, aber wenn wir über die
00:07:52: Strategie oder für alle Anlagen der Kunst, aber wenn ich da wirklich Nutzen draus ziehen möchte
00:07:59: in Form einer Rendite, dann muss ich mich investieren. Nicht nur, dann muss ich natürlich investieren,
00:08:04: sonst werde ich keine Rendite einfahren, aber da muss ich mich informieren und ich muss mich sehr,
00:08:09: sehr gut informieren und das wird in den allermeisten Fällen bedeuten. Ich muss mich auf die
00:08:14: Einschätzung von jemand anders verlassen. Und das gilt letztlich für jede Anlage,
00:08:20: aber das gilt insbesondere in diesen Märkten, die eben weniger transparent sind. So, Juwelen,
00:08:26: um hier 3% erzielt zu haben. Vergessen wir bitte nicht, mit dem Schmuck ist etwas, was nach wie vor
00:08:33: sehr, sehr viel verkauft wird, nur wenn man mal genau drauf schaut, was wie viel Gold ist da drin.
00:08:39: Das Gefühl, ich hätte eine Form der Geldanlage, wenn ich Schmuck anhäufe, ist ein Subjektives,
00:08:46: sagen wir es mal so. Denn in den aller, wirklich aller, aller meisten Fällen rechtfertigt in
00:08:53: Anführungszeichen der Goldgehalt oder von mir aus auch der Diamant oder Brillant an oder
00:09:00: in diesem Schmuckstück nicht den Preis. Da ist natürlich die Marge mit drin, da ist am Ende
00:09:07: des Tages die Handwerkskunst, das Design, der Markenwert, die Handelspannen. All das ist da
00:09:13: mit drin. Das heißt also, wenn man Schmuck jetzt im Vergleich zu einer reinen Goldinvestition setzt
00:09:19: oder auch im Vergleich zu viele andere Anlageformen setzt, dann ist das keine gute Wertanlage.
00:09:26: Aber gut, hier stehen 3%, wer bin ich, dass ich das bezweifle. Dann haben wir noch Handbags,
00:09:33: Handtaschen und ich glaube hier könnte man vielleicht noch Tücher mit reinnehmen. Also
00:09:38: allein schon, was diese Vintage-Handtaschen von RMS an Wertstabilität und Wertsteigerung mitbringen.
00:09:44: Also die 5% im Durchschnitt glaube ich, ohne dass ich tiefer in das Thema eingestiegen bin.
00:09:50: Gerade noch mit einem Prozent wird hier der Bereich Furniture, also Möbel genannt. Und ich denke
00:09:59: auch, aber überspringen wir den Punkt, ich glaube, die allermeisten, es gibt so ein paar Klassiker und
00:10:04: die werden sicherlich auch ihren Wert irgendwo erhalten, insbesondere dann, wenn sie nicht mehr
00:10:10: gebaut werden oder es vielleicht die Firma gar nicht mehr gibt und und und, aber auch so ein
00:10:14: Möbelstück will erhalten werden. Je mehr man es benutzt, wenn es dann so richtig abgeranst ist,
00:10:18: dann wird auch die beste Wertanlage am Ende des Tages keine mehr sein. So, wenn wir uns in die
00:10:26: Zeitraum 2021 bis 2022 betrachten, dann sehen wir diesen maximen Liquiditätsschub, der alleine ist,
00:10:34: aber nicht erklärt. Und die andere Seite der Medaille ist natürlich jeder hatte Zeit. Ich habe
00:10:42: meine, wie gesagt, sehr kleine Uhren-Kollektionen hinsichtlich der Stückzahl verdoppelt, also
00:10:49: von zwei auf vier in dem Zeitraum. Ich hatte die Zeit und dementsprechend, es ist natürlich aus dem
00:10:57: Bauch heraus bei vielen das Gefühl, wenn hier gerade, wisst ihr, das Government ist Spending, Fett,
00:11:05: ist Lending, das gleiche Geld für die EZB, das kann ja eigentlich nicht so gut sein für unsere
00:11:10: Kaufkraft. Da muss doch Inflation kommen und sie kam ja dann auch. Und die allermeisten Gegenstände,
00:11:16: die man dort gekauft hat, hat man dann natürlich gewissermaßen zu einem Dringlichkeitspreis gekauft.
00:11:22: Das heißt, die Uhren, die im Jahr 2021 und 2022 gekauft wurden, die sind heute weniger wert. 27%
00:11:33: haben wir das bei Uhren gesehen, 17% bei Handtaschen, wobei man nicht mal wusste, wo man sie
00:11:38: richtig ausführen sollte, wobei im Laufe des Jahres war, ja dann wieder geöffnet, egal. Weine,
00:11:42: 18% Kunst als Ganzes, 14% praktisch alles. Ja, selbst Juwelen sind im Wert gestiegen,
00:11:49: in diesem außergewöhnlichen Jahr. Wenn wir uns auf die Kategorien konzentrieren, wo wir wirklich
00:11:56: beständige Wertsteigerung sehen möchten, dann sprechen wir also über Uhren, über Oldtimer,
00:12:02: über Weine und über Kunst, welches der Begriff, der verästelt sich dann natürlich noch in ganz,
00:12:11: ganz viele Unterformen der Kunst, um es mal so auszudrücken. Sehr banal ausgedrückt, aber ich
00:12:17: glaube ihr versteht mich. Wie kann man davon profitieren? Ich rate davon ab, hier sich einzelne
00:12:24: Stücke rauszusuchen, es sei denn und jetzt paar Minuten zurückspulen, man beschäftigt
00:12:30: sich wirklich intensiv damit oder man hat gar nicht die Absicht später wieder zu verkaufen. Wenn man
00:12:38: sagt, ich suche, welchen Markt sollte ich mir denn raussuchen, um damit anzufangen und wo ist
00:12:45: vielleicht noch das höchste Maß an Transparenz und auch der einfachste Marktplatz zu finden,
00:12:51: dann würde ich sagen, uhren. Weine ist mittlerweile auch, gibt es auch einige Indizes, die man sich
00:12:59: anschauen kann, aber bei uhren scheint es mir noch ein bisschen einfacher zu sein und man hat natürlich
00:13:06: auch nicht die Gefahr, dass man möglicherweise seine Kunst im Eifer des Gefechts selber vernichtet.
00:13:12: Also, Weine steigen auch nur, das sei an dieser Stelle gesagt, so viel Fachwissen besitze ich,
00:13:19: steigen nur im Preis, wenn die Flasche noch voll ist. Allein die Flasche macht im einen oder anderen
00:13:26: Fall auch was wert sein, aber wenn sie da mal geöffnet ist, ja, dann kann man auch seine Kunst
00:13:31: genießen. Uhren geben uns in der Art den Vorteil, dass es wahrscheinlich noch am ehesten möglich ist
00:13:39: mit Beträgen, die aber dann schon fünftstellig sein sollten, hier eine kleine Sammlung aufzubauen
00:13:46: und an dieser Stelle der zweite Disclaimer dazu gibt es garantiert sehr viel fachkundigere Videos,
00:13:54: Podcasts, was auch immer. Wenn ihr Lust habt, dass ich mich dazu mal ein bisschen weiter reinarbeite,
00:13:59: dann lad ich gerne jemanden ein, dann schreibt mir das. Wenn ich mir die Indizes anschaue,
00:14:04: dann sind die, die ich jetzt gefunden habe, allerdings findet man oft auf den großen
00:14:11: Plattformen, an denen Uhren gehandelt werden, die sind schon sehr, sehr Rolex-lastig. Das liegt natürlich
00:14:18: daran, dass hier der höchste Umschlag stattfindet. Also in den Top 10 vieler Indizes findet sich die
00:14:26: Rolex Datejust 41, die ich hier am höchsten gewichtet, dann Rolex Daytona, Rolex GMT Master 2,
00:14:33: dann eine noch eine Datejust, eine Submarine, Marina, eine Oyster, eine Sky-Dweller. Wann kommt
00:14:41: da mal eine andere Marke? Ja, hier habe ich eine, das müsste schon Platz 10 sein, eine Gewichtung Omega
00:14:47: Speedmaster Professional Moonwatch. Haben wir noch eine andere Marke, dann kommen Omega, Omega, Omega,
00:14:53: oder mal PK und dann haben wir noch ein Patek Philipp. Das Problem an all diesen Marken, wenn wir über
00:15:01: Aktien sprechen, ist die Krimi nicht an der Börse. Die Firma Rolex ist in der Hand der
00:15:08: Hans-Wilstorff-Stiftung und hat vermutlich keine Absichten, sich kaufen zu lassen oder an die
00:15:14: Börse zu gehen. Die Firma oder mal PK ist ebenfalls ein Familienunternehmen und Patek Philipp, ja, ist
00:15:20: eine AG in der Schweiz, aber ebenfalls ein Familienunternehmen. Also davon, da lässt sich relativ
00:15:27: schwer von profitieren. An dieser Stelle der Hinweis, ich werde, wenn ich es nicht verbarselt
00:15:33: habe, dann kommt es nächste Woche. Gestern auf dem ehrigsten Kanal, aber über die Uhrenhersteller
00:15:41: sprechen, einen insbesondere, die an der Börse notiert sind. Wir haben eine Briget usw. Das sind
00:15:49: alles relativ hochwertige Uhren und deswegen ist die Swatch-Gruppe natürlich in der Vergangenheit
00:15:55: hin und wieder schon als potenzielles Übernahmeziel besprochen worden von LVMH, weil die eben nicht
00:16:03: so stark dort sind. Und natürlich sprechen wir hier teilweise über den Zweitmarkt. Das heißt,
00:16:08: der unverbindliche Verkaufspreis solcher Uhren ist ja oft nur etwas, was man, das sieht man dann im
00:16:15: Schaufenster, aber versuch mal selbst jetzt in diesen Zeiten, obwohl der Uhrenmarkt von seinem Top
00:16:20: im Frühjahr 2022 um rund 30 bis 40 Prozent zurückgekommen ist hinsichtlich der Preise,
00:16:28: dann sprechen wir natürlich über die Handelspreise. Also wer jetzt hingeht und sagt im Laden, ich
00:16:34: hätte gerne die Rolex zu diesem und jenem Preis, der wird sie halt einfach nicht bekommen. Das ist
00:16:39: natürlich Teil der Strategie, diese Knappheit und die Preise, die dann bezahlt werden, sind die
00:16:44: Preisen auf den entsprechenden Uhrenbörsen. 29 Prozent von den Kollektoren haben mehr als
00:16:50: die Preise für ihre höhere Präon-Watch, die von Boston Consulting Group zu ein Rapport. Ich denke,
00:16:57: so was wird seltener über eBay verkauft, aber selbst das soll vorkommen und das ist also letztlich
00:17:04: kein nichts, wovon ich profitieren kann. Es sei denn, ich habe einen netten Konzessionär, der mir eine
00:17:11: Rolex Uhr nach der anderen verkauft, aber wenn der merkt, dass ich die wieder verkaufe am nächsten
00:17:17: Tag, dann wird er mir vermutlich keine Zweite geben. Also ja, das ist dann auch relativ
00:17:22: müh, so eine Beziehung aufzubauen und von daher ist ein eigenes Geschäft. An der Börse davon zu
00:17:29: profitieren ist meines Erachtens, ja, ich besprach es wie gesagt im Video besprochen, ich möchte
00:17:35: heute nicht zu viele Dinge schon vorwegnehmen. Was man natürlich, wenn wir über den Kunstmarkt
00:17:40: als Ganzes sprechen, was man dann bis, ich glaube, 2019 hätte noch mitgeben können, ist ja diejenigen,
00:17:51: die regelmäßig mit solchen Kunstwerken aller Art zu handeln, die einfach zu kaufen. Da gab es die
00:17:58: Firma Sutterbees und das war in der Vergangenheit, war Sutterbees die Aktie sogar ein ganz guter
00:18:03: Indikator dafür, ob wir auf eine Rezession zu steuern oder nicht, oder ob wir einen hoch haben.
00:18:08: Aber natürlich klar, der Umschlag an solchen Börsen, der ist natürlich höher, wenn die Nachfrage
00:18:14: da ist. Die Allermeisten, die dann Kunstwerke aus ihrem Familienbesitz oder aus ihrem Bestand
00:18:19: verkaufen müssen, die tun das nicht, weil sie jetzt einfach Kohle brauchen für die, für das nächste,
00:18:26: für den nächsten Sportwagen, sondern weil sie auch ein gewisses Gefühl dafür haben, wann sind
00:18:32: gerade gute, gut zu erzielende Preise, wann nicht. Also es war ganz interessant, es gab einige
00:18:36: Korrelationen rund um die Sutterbees-Aktie, die hat nur blöderweise in französischer Milliardär gekauft.
00:18:43: Franco Israeli Telekom's Magnate Patrick Drahi made a surprise move into the art world, snapping up
00:18:51: Sutterbees in a deal worth 3.27 billion euros, marking the auction house's return to private ownership
00:18:58: after 31 years. Die haben wir also nicht mehr und nach meiner kurzen Recherche, das gebe ich zu,
00:19:07: haben wir fast keine Möglichkeit mehr, außer wenn wir über die Aktien sprechen, die ich wie gesagt
00:19:13: gestern im Video genannt habe oder vorgestellt habe, das war jetzt keine Kaufempfehlung,
00:19:18: fast nichts mehr an der Börse. Es gab mal den Versuch eines Uhrenhändlers, glaube ich, an der
00:19:27: Börse glücklich zu werden, das ist aber schon in der IPO-Phase gescheitert und damit jetzt keiner
00:19:36: sagen kann, ich hätte gar nicht nachguckt, ja es gibt noch eine Firma, die heißt auch so Artnet,
00:19:41: das ist auch eine Kunstbörse, aber Vorsicht, die hat eine Marktkapitalisierung von knappen 31
00:19:47: Millionen Euro ist, also ein Winzling, kurze, ganz kurze Blick drauf hat mir gezeigt, dass die
00:19:53: Firma keine Gewinne schreibt, ich bin logischerweise nicht investiert, ich plane auch keinen Kauf,
00:19:59: nur es gibt nicht mehr so viel. Von daher müssten wir uns auf die, wenn man davon profitieren möchte,
00:20:07: auf die konzentrieren, die grundsätzlich mal in einer Phase, in der mehr Geld auch in Luxus
00:20:18: fließt, die davon profitieren und natürlich kommen wir da zu den großen Unternehmen, die ihr
00:20:26: auch schon kennt, also wenn wir die größten Hersteller nehmen aktuell, dann haben wir
00:20:32: sicherlich eine Richemont, wir haben eine LVMH, wir haben eine Swatch Group, also hinter, wobei Swatch
00:20:40: Group, da sind Obégarderinnen, Blanc Pen, Richemont ist einigermaßen stark noch mit Cartier, wie heißt
00:20:50: nicht Gégé Le Coultre, sollte ich eigentlich wissen, von denen habe ich nämlich eine Uhr, soll
00:20:55: ich das eigentlich noch offenlegen, jetzt was ich für Uhren habe, nee das Modell sage ich jetzt
00:20:59: nicht, das wird, das ist dann auch nicht das zu privat wäre, aber ich möchte bitte schön
00:21:05: nicht, dass jemand, der sich hier explizit nicht als Experte bezeichnet, dass man von denen dann
00:21:11: die Uhren nachkauft, also ich habe eine Gégé Le Coultre, ich habe eine Rolex, ich habe eine Uhr
00:21:17: von Omega und das Allerschlimmste, ich glaube ich habe eine Uhr für diese Fußballer von,
00:21:22: jetzt ehrlich, jetzt muss ich kurz die Uhr googeln, weil ich habe gesehen wie Thomas Tuchel nach einem
00:21:33: Sieg von Paris Saint-Germain, ich so, wenn ihr jetzt sagt, das ist die Recherche gewesen,
00:21:39: das war ja eben keine Recherche, wie er sie hochgehalten hat, die haben sonst nur so Mods Uhren,
00:21:47: oh ich krieg es nicht raus, Thomas Tuchel, er hat sie hochgehalten und ja jetzt sehe ich es,
00:21:55: oh ja tatsächlich, also ich habe noch eine Üblo, ja guckt ihr euch selber an, man, jetzt sage ich
00:22:02: sie doch, die hat mir einfach gefallen mit dem Couchshockband und so weiter, es ist keine
00:22:08: Empfehlung und ich glaube, Üblo sind auch so Fußballer Uhren, die werden wahrscheinlich nicht
00:22:12: im Preis steigen und wenn ihr jetzt Fußballer, berühmte Fußballer oder berühmte Trainer googelt,
00:22:19: auch das ist, nach meiner Recherche, die ist ungefähr zwei Jahre alt ist, auch das ist nicht
00:22:25: der beste Weg, um die Uhren zu finden, die dann im Wert steigen, ja, Mann, Mann, Mann, da redet
00:22:31: sich hier jemand um Kopf und Krang, aber das sind meine Uhren und dann habe ich noch ein, zwei mehr
00:22:35: und das war es schon, wenn wir uns die großen Marken, bei denen war ich ja gerade anschauen,
00:22:40: dann ist sicherlich am schwächsten aufgestellt eine LVMH, irgendwann kann mir mal jemand schreiben,
00:22:48: ob er es mag, wenn ich LVMH oder LWM Ash sage, die haben Tech Heuer, meine ich, ja, Üblo,
00:22:56: müsste denen auch gehören, Zenit, Bulgari, aber Vorsicht, das ist hier auch, ich habe selber,
00:23:04: als ich Chatchi PT benutzt habe, hat mir Chatchi PT gesagt, Rolex sei ein Teil der Swatch Group
00:23:11: und habe ich dem Chatchi PT gesagt, der ist ja da schmerzlos oder S ist schmerzlos, Rolex,
00:23:18: gehört der Hans-Wilstorff-Steffnung und er gesagt, ja, stimmt und ist auch nicht Börsennotiert,
00:23:23: also Vorsicht mit Wahrheit in large language Models. So, ich bin ein bisschen abgeschweift,
00:23:31: weiß ich, aber was ich damit als Fazit gerne auf den Weg geben möchte, man muss sich sehr gut
00:23:38: auskennen, um mit Kunstgeld zu verdienen, grundsätzlich mal, er ist breit aufgestellt,
00:23:44: der Kunstmarkt einer, der ganz anständig rentiert, aber es hat natürlich ganz wesentliche Nachteile,
00:23:53: gegenüber einer Investition in Aktien oder in ETFs, schlecht und einfach, weil das Handelsvolumen
00:23:59: deutlich geringer ist und weil es für mich ohne das entsprechende Wissen schwieriger ist,
00:24:05: hier eine kuratierte Sammlung aufzubauen, die dann auch tatsächlich hier diese durchschnittliche
00:24:11: Rendite erzielt und es mag den einen oder anderen geschlossenen Fonds geben, ja,
00:24:17: das müsste eigentlich geschlossen sein, wenn überhaupt, aber hier ist das Ganze dann mit
00:24:21: Nebenkosten verbunden, wenn es so einen gibt und der hat eine zehnjährige Erfolgsbilanz,
00:24:26: nach Kosten, die dann hinsichtlich der Rendite dem entspricht, was ich hier gerade genannt habe,
00:24:32: ist das was anderes, dem bin ich jetzt aber auf die Schnelle nicht begegnet. So, dazu gibt
00:24:38: sicherlich Rückmeldung, freue ich mich drauf und wir hören uns beim nächsten Mal wieder.
00:24:42: Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit, ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen
00:24:47: Podcast abonnierst, falls noch nicht geschehen und am allermeisten freue ich mich, wenn wir uns
00:24:52: beim nächsten Mal gesund und munter wieder hören. Bis dahin alles Gute, dein Lars.
00:24:56: [Musik]
00:24:59: [MUSIK]
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