54% der Deutschen investieren falsch!
Shownotes
"There is no free lunch", es gibt kein kostenloses Mittagessen! Aus meiner Erfahrung heraus stimmt das spätestens nach dem Auszug aus dem heimischen Elternhaus - und es gilt auch an der Börse: Der Satz wird sehr häufig verwendet, um zu beschreiben, dass man immer irgendetwas riskieren muss, um auch etwas zu bekommen. Niemand anderes als Harry Markowitz hat allerdings auch gesagt: "Es gibt einen Free Lunch"! Wie dieser aussieht, werde ich heute für euch besprechen.
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Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 16.05.2024:
URL: https://www.youtube.com/watch?v=bM9bYOBuKF4&t=137s
Titel: Are markets efficient?
Kanal: Chicago Booth Review
URL: https://erichsen.podigee.io/521-gold-gefallt-mir-viel-besser-als-bitcoin-mit-sebastian-hell
Titel: Gold gefällt mir viel besser als Bitcoin!" - mit Sebastian Hell
Kanal: Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
URL: https://www.youtube.com/watch?v=HHMEmOu4ZDw
Kanal: ARD-Mediathek
Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert.
Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert:-
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Eriessen Geld und Gold, dem Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.
00:00:07: There's no free lunch. Es gibt kein kostenloses Mittagessen. Aus meiner Erfahrung heraus stimmt
00:00:15: das spätestens nach dem Auszug aus dem heimischen Elternhaus und es gilt auch an der Börse. Es wird
00:00:22: sehr häufig auch verwendet, um zu beschreiben, dass man immer irgendetwas riskieren muss,
00:00:28: um auch etwas zu bekommen. Niemand anderes als Harry Markowitz hat allerdings gesagt, es gibt einen
00:00:34: free lunch und wie dieser aussieht, das wollen wir heute in dieser Podcastfolge gerne besprechen
00:00:40: beziehungsweise ich werde es gerne für euch beleuchten. So, bevor wir gleich über den
00:00:49: free lunch an der Börse sprechen und den gibt es wirklich und der ist meines Erachtens heute
00:00:54: wichtiger zu besprechen, denn je möchte ich gleich euch mitnehmen auf eine Experience. Zuerst
00:01:00: Erfahrung meine Güte jetzt bleibe ich da. Ich habe gerade im Podcast gehört, einer gesagt, so,
00:01:05: ich habe hier eine Experience, die ich mit euch teilen möchte. Also eine Erfahrung,
00:01:09: die ich mit euch teilen möchte. Warum nehme ich die heutige Podcastfolge auf? Weil dieser free
00:01:15: lunch, das was man hier an der Börse umsonst bekommt, derzeit ziemlich häufig missachtet wird.
00:01:22: Es gibt eine Strategie, die seit Jahren die Börse dominiert und das kann in einem Portfolio
00:01:31: für Privatanleger zu echten großen Problemen führen. Ganz breit könnte man es überschreiben
00:01:38: als Momentum-Strategie, Momentum-Driven-Strategy und zwar sowohl im Value-Bereich als auch im
00:01:45: Wachstumsbereich. Und das beschreibt grob vereinfacht, dass was alle kaufen wird einfach
00:01:52: weitergekauft und deswegen steigt es auch weiter. Es gibt einige Branchen und Sektoren,
00:01:58: die geraten dabei ins Abseit. Warum? Na weil sie eben nicht so interessant sind. Wahnsinnig,
00:02:05: viele auch institutionelle Portfolios sind momentan auf diese Momentum-Strategie ausgelegt.
00:02:11: Und das führt nicht immer zu guten Ergebnissen und das ist insbesondere unter dem Gedanken der
00:02:17: Risikostreuung meines Erachtens für einen Privatanleger gefährlich, wenn er dann seine
00:02:24: eigene Rendite vergleicht mit dem, was zum Beispiel den Nesteck N100 gemacht hat. Das waren im Jahr
00:02:30: 2023 glaube ich fast 40 Prozent, vielleicht sogar knapp darüber und dann guckst du auf
00:02:35: dein eigenes Portfolio, das hat vielleicht zwölf oder 18 Prozent gemacht und sagt, ich muss
00:02:39: einfach andere Aktien kaufen und das ist wirklich gefährlich. Kommen wir aber zuerst
00:02:43: zu der kleinen Erfahrung. Ich glaube jeder von euch hat das schon mal gemacht. Wir sprechen
00:02:48: über Wikipedia. Oft kritisiert, aber seien wir mal ganz ehrlich, diese freie Enzyklopädie,
00:02:53: die spielt eine Rolle in dem Leben von fast allen von uns. Ich kann mich erinnern, diesen Schlenker
00:03:00: mache ich jetzt nicht mit euch gemeinsam, aber ich war einer von denen, die man versucht hat,
00:03:05: diese Enzyklopädie aber in dick und in Buchform an der Haustür zu verkaufen. Mit 18 bist du ja
00:03:11: erst mal freundlich, machst die Haustür auf und sagt, naja, A wie Afghanistan und was sonst beginnt
00:03:17: halt mit A geht bis Z, da waren ja ganze Druckerkolonn, waren auf den Verkauf solcher Enzyklopädien
00:03:23: ausgerichtet. Die Story erzähle ich euch ein anderes Mal, dass man hier in so ein Wikipedia-Karosell
00:03:31: und dieses Karosell geht sehr, sehr tief, verstrickt werden kann. Das werdet ihr schon
00:03:36: mal erlebt haben. Ich wollte einfach nur wissen, wo kommt denn das her? No free lunch. Also Englisch
00:03:45: für kein kostenloses Mittagessen. Und dann komme ich auf no free lunch Theoreme und dachte schon mal
00:03:52: uiuiui, jetzt geht es schon mal weiter, denn wir sprechen hier im Wesentlichen über zwei
00:03:57: mathematische Theoreme aus der Optimierung und Komplexitätstheorie über die Berechenbarkeit
00:04:05: bestimmter mathematischer Problemstellung. Das klingt aber interessant. Die Theoreme zeigen
00:04:11: Grenzen von Optimierungsalgorithmen bzw. Verfahren des maschinellen Lernens auf.
00:04:20: Maschinellen, da dachte ich, du musst weiterlesen. Okay, es geht also weiter zum Gödelchen Unvollständigkeitssatz.
00:04:28: Und warte, lass mich raten, wie viele hören diesen Podcast zu wenig, aber ihr könnt etwas dagegen tun,
00:04:34: ihr könnt ihn abonnieren, aber ich bedanke mich bei allen, die hier zuhören und hin und
00:04:39: wieder auch mal einen Kommentar da lassen. Das war jetzt so unterschwellig, dass wahrscheinlich
00:04:44: keiner jetzt diesen Podcast abonniert. Es ist aber auch okay, denn wir sind hier schließlich bei den
00:04:47: gödelchen Unvollständigkeitssätzen. Habe ich noch nie gehört? Hand hoch, ich sehe das ganz genau,
00:04:55: Hand hoch, wer davon schon mal gehört hat. Es ist aber eine der wichtigsten Sätze der modernen
00:05:00: Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableibabe, Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen.
00:05:06: Der Satz zeigt die Grenzen der formalen Systeme ab einer bestimmten Leistungsfähigkeit auf. Er
00:05:12: weiß nach, dass es in hinreichend starken Systemen wie der Arithmetik Aussagen geben muss,
00:05:17: die man formal weder beweisen noch widerlegen kann. Ich kenne mehrere solche Aussagen aus meinen,
00:05:23: sage ich mal aus meinem Beziehungsumfeld, Aussagen, die man formal weder beweisen noch
00:05:29: widerlegen kann. Der Satz beweist damit die Undurchführbarkeit des Hilbert-Programms,
00:05:36: das von David Hilbert unter anderem begründet wurde, um die Widerspruchsfreiheit der Mathematik
00:05:41: zu beweisen. Der Satz wurde 1931 von dem österreichischen Mathematiker Kurt Gödel veröffentlicht.
00:05:48: Und dafür liebe ich Wikipedia, dass ich anschließend dann den Gödelchen Unvollständigkeitssatz
00:05:54: kenne. Ganz hervorragend, ob ich ihn verstehe. Das besprechen wir beim nächsten Mal oder lassen
00:06:01: es bleiben. There's no free lunch. Gilt an der Börse und es beschreibt ganz grob, ich kann
00:06:07: nichts erwarten, wenn ich dafür nichts gegeben habe, abseits des Zinses. Das heißt also,
00:06:15: der sichere Zins, der mir von Staatsanleihen gegeben wird, der gilt als risikolos. Es gibt
00:06:23: dabei jemanden, dem wir hier kürzlich schon mal im Rahmen meines Vortrags an der, oder auf der
00:06:29: Bühne bei der Investveranstaltung, ja der Messe in Stuttgart, den wir hier schon mal thematisiert
00:06:35: haben, nämlich Harry Markowitz. Und der hat gesagt, es gibt etwas an der Börse. Harry Markowitz,
00:06:43: nochmal Erzählerung, war der Pionier der modernen Portfoliotheorie. Bis heute gilt er als
00:06:48: dieser Pionier. Es gibt durchaus auch Nobelpreisträger wie Eugene Farmer, wo man heute sagt, naja,
00:06:53: der Markt ist halt nicht effizient. Und ich kann natürlich annehmen in einem effizienten Markt,
00:06:59: aber wir sind eben nicht in einem effizienten Markt. Bei Harry Markowitz ist das ein bisschen
00:07:13: anders, auch wenn die Portfoliotheorie relativ alt ist, ist sie bis heute praktisch unwidersprochen.
00:07:18: Und der Harry Markowitz hat den Satz geprägt, dass Diversifikation der einzige Free Lunch
00:07:27: an der Börse ist. Und dieser Ausspruch hebt letztlich hervor, wie wichtig Diversifikation für
00:07:33: das Risikomanagement bei Investitionen ist. Und der Grundgedanke dahinter ist, dass durch die
00:07:40: Streuung von Investitionen über verschiedene Anlageklassen nicht nur an der Börse, Branchen
00:07:46: und geografische Regionen das Gesamtrisiko des Portfolios reduziert werden kann. Und dann kommt
00:07:53: das Entscheidende, ohne dass dies notwendigerweise zu einer Verringerung der erwarteten Rendite
00:07:59: führt. Und in der Praxis bedeutet Diversifikation, dass ein Investor sein Kapital auf verschiedene
00:08:05: Vermögenswerte verteilt, anstatt es in eine einzige Anlage zu investieren. Wenn eine Anlageklasse
00:08:11: oder ein spezifischer Markt schlecht abschneidet, können die Verluste durch bessere Leistungen
00:08:17: in anderen Bereichen des Portfolios ausgeglichen werden. Und das vermindet das unsystematische
00:08:24: Risiko, also das Risiko, das spezifisch für einzelne Anlagen oder Branchen ist. Und diese
00:08:32: Theorie von Markowitz zeigt sehr genau, und die Studien, die es dazu gibt, sind teilweise
00:08:37: sehr viel neuer, dass diversifizierte Portfolios eine günstere, günstigere, risikorendite Relation
00:08:46: aufweisen. Investoren, die ihre Anlagen also breit streuen und allein bei dem Punkt weiß
00:08:51: ich, sind wahrscheinlich schon einige raus, weil sie sagen, oh, oh, geht es noch langweiliger.
00:08:56: Können also potenziell das gleiche Rendite-Niveau, das ist nicht mehr langweilig, mit einem niedrigeren
00:09:02: Risiko erreichen oder sogar höhere Renditen für das gleiche Risikoniveau erzielen, im
00:09:08: Vergleich zu weniger diversifizierten Portfolios. Der Free Lunch, also das, was es umsonst gibt
00:09:15: in diesem Kontext, bezieht sich darauf, dass Diversifikation eine der wenigen Möglichkeiten
00:09:22: ist, wahrscheinlich sogar neben verbotenen Informationen, die man durch Insider Trading
00:09:28: erhalten kann, wenn man in der Lage ist, wahrscheinlich sogar die einzige Möglichkeit
00:09:34: bei der Investoren ihre Gewinnschancen verbessern können, ohne dafür zusätzliche Kosten
00:09:38: oder Risiken in Kauf zu nehmen. Und das ist die grundlegende Strategie, und die zeigt,
00:09:43: wie durch einfache Maßnahmen das Verhältnis von Ertrag zu Risiko optimiert werden kann.
00:09:48: Und genau das sollte man gerade heute im Hinterkopf behalten. Gerade heute, wenn man vielleicht
00:09:54: überlegt, eigentlich brauche ich nur die Magnificent Seven. Und lassen Sie sich über den Begriff
00:09:59: streiten. Ich weiß, der eine Wert, vielleicht ist Tesla schon nicht mehr drin, vielleicht
00:10:03: sollte man einen anderen dafür hinzufügen. All das ist korrekt. Und wenn ich hier zum
00:10:08: Beispiel darüber spreche, dass für mich ein unfassbar großer Trend, der aber so breit
00:10:15: ist, dass er sich vielleicht gar nicht eignet, um dafür um eigene, doch eigentlich müsste
00:10:20: man darüber ein Buch schreiben, wenn man mehr Ahnung hätte. Aber wir brauchen Energieinfrastruktur.
00:10:26: Das habe ich hier auch schon, insbesondere auch im Video schon besprochen, dass das
00:10:32: eine zum Beispiel der Treiber nach Rohstoffen ist. Wir werden wahnsinnig viele Data Center
00:10:37: brauchen. Und die entsprechenden Werte laufen ja auch schon gut. Und sie werden wahrscheinlich
00:10:42: über die nächsten Jahre ein deutlich zweistelliges Wachstum aufweisen. Und damit man nicht nur
00:10:47: die nächsten zwei oder drei Jahre. Börse ist am Ende auch immer ein Spiel der Psychologien.
00:10:52: Das heißt, wir werden Abschwünge erleben, zweifellos. Aber dass die Ergebnisse dieser
00:10:56: Unternehmen in den nächsten, wenn sie denn gut positioniert sind, ja, man kann natürlich
00:11:00: nicht eine Webseite machen. Oben schreibt man datacenter.org drüber, findet das passende
00:11:06: Kürzel an der Börse. Auch das wird mal in einem Hype passieren. Aber darum geht es natürlich
00:11:09: nicht, sondern um die entsprechenden Unternehmen, die auch wirklich davon profitieren. Das ist
00:11:14: eine große, große Bewegung. Warum sage ich das? Ich möchte hier unbedingt investiert sein.
00:11:19: Ich glaube, dass ich damit überdurchschnittliche Renditen investiere. Wir sind bei den Renditisch-
00:11:25: Spezialisten habe ich gerade, die meisten von euch sind eh mit dabei, deswegen kann ich
00:11:29: sie hier so offen sagen, gerade ein Beteiligungsunternehmen besprochen, welches dafür geradezu perfekt
00:11:36: positioniert ist. Und ich gehe auch davon aus, dass ich hier bereits so investiert bin, wie
00:11:43: man unbedingt investiert sein muss. Und nochmal, wir sprechen dann nicht von Renditen 7 oder
00:11:48: 8 Prozent im Jahr, das wäre ja schon schön, sondern das Doppelte. Und das über viele
00:11:53: Jahre hinweg. Möchte ich da investiert sein? Natürlich möchte ich da investiert sein. Ich
00:11:57: glaube, dass Gold ein Basiswert ist, der tatsächlich jetzt das mal erfüllen könnte. Mit jetzt
00:12:04: meine ich in den nächsten ein bis drei Jahren, was viele sich schon immer erhofft haben. Also,
00:12:10: dass Gold wirklich mal durch die Decke geht. Und dann sind natürlich einige Goldaktien,
00:12:14: da sind wir ja gerade aktiv geworden. Es gibt einige Werte, die laufen, in denen wir uns
00:12:19: die Produzenten anschauen. Er geht so, die werden sich auch später gut entwickeln. Aber es gibt
00:12:25: einige laufen auch jetzt schon gut. All das will ich weitermachen. Ich möchte auch spekulieren.
00:12:29: Ich möchte überdurchschnittliche Renditen einfahren. Aber wenn wir über die langfristige
00:12:34: Anlage sprechen, dann geht es ja nicht um Meinungen. Es geht ja nicht um große Trends,
00:12:39: sondern dann muss das Portfolio so aufgestellt sein, dass ich gegebenenfalls mit meiner Meinung
00:12:46: auch mal schief fliegen kann, mit meiner Spekulation schief fliegen kann. Man muss sich ja immer mal
00:12:52: einfach vor Augen führen, dass es für viele Anleger so sein wird, dass sie und in diese
00:12:59: Situation möchte ich mich zumindest gedanklich hineinversetzen. Und ich kenne natürlich auch
00:13:03: Menschen, bei denen das genauso ist. Vollkommen klar. Du hast hier Gelder investiert. Die dürfen
00:13:10: nicht vielleicht steigen. Da sollte die Rendite nicht vielleicht entstehen, sondern ich habe
00:13:15: vielleicht ausgerechnet, was bekomme ich von meinem Arbeitgeber. Das kann auch der Start sein,
00:13:19: was bekommt von der gesetzlichen Rente. Und ich kann natürlich hoffen, dass das alles ganz
00:13:24: groß reformiert wird. Das wünschen wir uns. Aber wie das so ist mit Reformgeschwindigkeit bei uns
00:13:29: im Land, das wissen wir ja. Also gegebenenfalls bekomme ich genau das. Und weil ich ja mit
00:13:33: wachen und offenen Augen durch das Leben renne, weiß ich, das wird mir nicht reichen. Da müsste
00:13:38: ich mich sehr einschränken. Also nehme ich heute im Betrag X, lege den an, damit mein Leben in 20
00:13:44: Jahren so verläuft, wie ich mir das vorstelle. Das ist so für die meisten Vermögensaufbau. Das
00:13:48: ist ja nicht diversifizieren von hunderten von Millionen oder Milliarden, wo dann niemand sagt,
00:13:52: "Nah, das hat einfach nicht gut gelaufen." Aber die Yacht muss ich trotzdem nicht verkaufen.
00:13:57: Ja, für 99 Prozent der Menschen ist auch Geldanlage etwas ganz anderes. Und so ein Geld, das möchte
00:14:05: man eben nicht in Spekulation, sondern das möchte man genau in einem solchen Portfolio, wie es Markovitz
00:14:11: gerade beschrieben hat, wo ich ein möglichst niedriges Risikoniveau habe, aber davon ausgehen darf,
00:14:17: als ich eine gute Rendite erziele. Und da braucht es Diversifikation. Da ist voll auf Data Center
00:14:24: zu setzen, voll auf AI zu setzen, voll auf die Magnificent-Safe zu setzen, voll auf Cloud zu
00:14:29: setzen. Ein Teil des Portfolios, aber eben nicht das ganze Portfolio. Und abschließend nur, weil ich
00:14:37: sehe, das liegt wahrscheinlich an meinem kleinen Ausflug auf Wikipedia oder zu, wie
00:14:45: Wikipedia oder auf Wikipedia möchte ich ganz kurz noch auf den Titel eingehen, von dem
00:14:52: ich ja vorher nicht immer genau weiß, wie er dann aussehen wird. Aber wenn wir über
00:14:58: Diversifikation sprechen, dann gilt das eben nicht nur an der Börse, sondern es gilt über
00:15:01: alle Vermögenswerte. Und wer jetzt sagt, nee, ich mache aber nicht 15 Prozent in Bitcoin.
00:15:06: Nein, natürlich, das muss man ja auch nicht. Bitcoin hat schon den Risikostempel und behält
00:15:10: es allein schon aufgrund der Volatilität. So, völlig in Ordnung, dass man vielleicht
00:15:15: mal oder wer damit gar nichts zu tun hat, aber trotzdem sagt, könnte ja sein, ich investiere
00:15:21: ein oder zwei Prozent. Ich denke, das Risiko, das lässt sich vertreten. Worum es mir aber
00:15:26: geht, ist, dass die meisten total übergewichtet sind und sich dennoch für sehr konservative
00:15:32: Anleger halten. Und das ergibt sich im Prinzip auch aus sehr, sehr vielen Gesprächen im
00:15:37: privaten Umfeld. Ihr müsst jetzt nicht denken, dass mein Umfeld, mein bekannten Kreis, ja
00:15:44: selbst mein Freundeskreis, dass sie jetzt alle sehr Anlage affin wären. Dass die jetzt häufig
00:15:50: mit mir darüber sprechen, wie mache ich denn zumindest meine ETF-Portfolio, ganz zu schweigen
00:15:56: von einem Aktienportfolio. Das kommt wirklich selten vor. Und das ist auch vollkommen in
00:16:02: Ordnung. Für mich ist es natürlich ganz angenehm, weil dann auch keine Nachfragen kommen. Aber
00:16:06: wenn ich jetzt mal zum Beispiel meinen Stammtisch nehme, ich bin nur in einem Stammtisch, weil
00:16:11: ansonsten sind so dieses regelmäßige, also ich sehe die Leute, die ich sehen möchte,
00:16:15: häufig genug. Ich brauche dafür keine Stammtische. Aber von dem Herren, ja, es ist ein Herrenstammtisch.
00:16:22: Zwölf oder 13 haben mich einer, fragt mich ganz konkret, die anderen, ne, eigentlich
00:16:31: nicht, einer hat mich nochmal für seine Kinder gefragt, aber ansonsten 0,0. Das hat nichts
00:16:35: damit zu tun, dass der Prophet im eigenen Lande nichts gilt. Aber wir dürfen in unserer
00:16:39: Bubble auch nicht denken, dass Börse das Geldanlage jetzt ein so großes Thema wäre. Und dieser
00:16:47: Thema, Thema, ja, und dieser Stammtisch ergibt sich aus einem ländlichen Golfclub. Bitte
00:16:52: stellt euch das nicht so vor, dass wir da mit Tweet-Jaket und also man könnte da auch
00:16:58: mit einem Gummistiefelanzug hinkommen. Gibt es sowas? Also mit Gummistiefeln und dem entsprechenden
00:17:04: Kleidung dazu. Der komplementären Kleidung zu Gummistiefeln könnte man da auch hinkommen.
00:17:09: Und keiner würde was sagen. Er würde natürlich erkennen, dass ihr jetzt nicht gerade Golfspielen
00:17:12: warst, wenn man das nicht mit Gummistiefeln macht, aber ansonsten, das hat jetzt nicht
00:17:16: viel Eliteeres. Das sind Anwälte, Zahnärzte, Unternehmer, Handwerker, alle dabei. Da beschäftigt
00:17:27: sich kaum einer damit. Könnte ich mir vielleicht auch selber vorwerfen, aber ich will ja überhaupt
00:17:32: nicht im direkten Kontakt. Ich habe keinen missionarischen Auftrag. Und wenn die sagen,
00:17:37: sie interessiert mich nicht. Und warum sagen die das? Weil sie nicht wissen, was Inflation
00:17:42: ist, doch natürlich. Weil sie den Eindruck haben, sie täten etwas. Und zwar in Immobilien.
00:17:50: Fast alle haben ihre eigengenutzte Immobilie und sie haben zum Teil zumindest auch Immobilien,
00:17:58: die ihnen gehören und die sie vermieten. Und da kommen wir nicht drum rum. Das ist im
00:18:03: Vergleich zur Aktienanlage völlig unabhängig, was langfristige Studien hinsichtlich der
00:18:08: Renditen sagen. Und die sind positiv. Keine Frage. Auch zu selbst genutzten Immobilien
00:18:15: kommt immer ein bisschen drauf an, wo und wie. Also selbst genutzte sehr gerne. Ich
00:18:20: habe mir gerade eine große Studie durchgelesen von der, ich glaube, in Auftrag gegeben von
00:18:25: der LBS, ja, LBS Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Das könnte man sagen, der Auftraggeber
00:18:32: hat natürlich eine gewisse Erwartungshaltung an den Ausgang einer solchen Studie. Oder
00:18:37: sagen wir mal so, es bleibt ja dann dem Auftraggeber selbst vorbehalten, ob er das Ergebnis einer
00:18:42: Studie veröffentlicht oder nicht. Und da geht es auch um selbst genutzte Immobilien. Und
00:18:48: wenn man das im Durchschnitt nimmt, dann sind natürlich diese ganzen Immobilien in A-Laden,
00:18:54: also in großen Städten, Hamburg, Frankfurt, München, Köln, Düsseldorf und so weiter,
00:19:00: sind ja alle mit drin. Und ich befürchte, die ziehen die Gesamtrendite einer eigengenutzten
00:19:07: Immobilie aufgrund der Entwicklung der Mietpreise, Entschuldigung, der Immobilienpreise in
00:19:12: letzten 20 Jahren so hoch, dass das Ergebnis dann durchaus so ausfallen könnte, dass man
00:19:18: sagt, na ja, so schlecht ist die selbst genutzte Immobilie aber nicht. Ich glaube, das kann
00:19:24: man auch anders betrachten. Und deswegen, weil ich insbesondere im Immobilienthema zwar
00:19:30: immer mal wieder einsteige, es aber hier Experten gibt, die noch deutlich tiefer in der Materie
00:19:35: sind, möchte ich das voraussichtlich in der übernächsten Woche, ein wirklich, eine wirklich,
00:19:42: wirklich, soll ich es nochmal sagen, wirklich wichtige Podcastfolge. Da geht es um selbst
00:19:47: genutzte Immobilien, es geht um vermietete Immobilien, was, wie, an welcher Stelle sinnhaft ist oder
00:19:56: nicht und zu welchem Anteil im Vermögensportfolio. Und das bespreche ich mit Sebastian Hell.
00:20:03: Kürzlich hier im Podcast schon mal über Gold gesprochen, also erst auch ein Goldfan.
00:20:09: Wenn mal irgendwas schief geht, dann fühle ich mich mit Gold mit beim 20% Goldanteil wirklich
00:20:15: wohl. Für dir denn Diethe und alles habe ich dann Aktien mit drin und habe Immobilien mit drin
00:20:19: und gerne auch noch ein paar Kryptos. Aber mit Immobilien kennt er sich wirklich sehr gut aus.
00:20:24: Sorry, dass ich jetzt fünfmal wirklich innerhalb von drei Minuten gesagt habe. Er hat ein eigenes
00:20:30: Immobilienportfolio, ist dort teilweise auch ziemlich aktiv mit Kauf und Verkauf, nicht in dem Sinne,
00:20:37: dass er die Dinge jetzt alle zwei Jahre durchtradet. Aber ich glaube, da können wir alle eine ganze
00:20:42: Menge lernen und ja, ich weiß es noch nicht genau, wir nehmen nächste Woche den Podcast auf, also
00:20:48: ziemlich sicher, übernächste Woche erscheinte. Also in dieser Stelle nochmal der Hinweis. Ich habe
00:20:53: mir überlegt, wenn man doch ziemlich häufig sein Wissen mit anderen teilt, dann ist es umso
00:21:00: spannender auch immer mal andere einzuladen. Und das möchte ich in den nächsten Monaten
00:21:05: etwas verstärkt machen, gerade wenn es so in einige Themen geht, bei denen ich nicht ganz so
00:21:10: tief drin stecke. Also gerne diesen Podcast abonnieren, dann könnt ihr es nämlich nicht
00:21:14: verpassen, wenn diese Folge hochgeladen ist. Mit ihm spreche ich also über Immobilien und
00:21:19: stelle bis dahin fest, dass 54 Prozent der Deutschen ihre selbst genutzte Immobilie für
00:21:27: das beste Produkt zum Vermögensaufbau halten. Und jetzt könnte man natürlich sagen, ja,
00:21:34: das war ja immer schon so. Das war tatsächlich nicht so. 2007 waren es nur halb so viele.
00:21:42: Was hat denn dazu geführt, dass 54 Prozent, also doppelt so viele wie noch 2007, dieses,
00:21:53: diese Immobilie für den perfekten oder perfekten Vermögensaufbau zumindest mal das beste Produkt
00:21:58: halten. Meines Erachtens muss man dafür noch weiter zurückkehren, denn zwischen 2007 und 2010
00:22:07: ist diese Zahl bereits extrem gestiegen, hat sich beinahe verdoppelt, also prozentual. Um woran
00:22:17: liegt das Finanzkrise? Ich glaube, dass die Finanzkrise mehr noch als der Corona Crash,
00:22:22: weil es so schnell ging, bei vielen Anlegern den Eindruck hinterlassen hat, das stelle ich auch
00:22:27: in Gesprächen fest, gerade mit denjenigen, die schon länger an der Börse sind. Nach der Finanzkrise,
00:22:32: die ist so vielen ins Markt gefahren, diese Erfahrung dort, dass ihre langfristigen ETFs,
00:22:39: ihre vielleicht ihre Aktienfonds, die sie hatten, dass die innerhalb kürzester Zeit und so nachhaltig,
00:22:47: ja, anders als der Corona Crash, sprechen wir hier über anderthalb Jahre, fallender Kurse und
00:22:52: so ein richtiger Salami Crash, immer mal wieder eine Erholung und dann weiter abwärts. Und da
00:22:57: mussten sich unsere Kanzlerin und damaliger Finanzminister, werde ich nie vergessen,
00:23:02: Peer Steinburg und Angela Merkel, wo die in der Tagesschau, wo die Kamera stellen und
00:23:07: den Leuten versichern, ihre Einlagen sind sicher. Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre
00:23:13: Einlagen sicher sind, auch dafür steht die Bundesregierung ein. Ihr Geld ist sicher,
00:23:18: sie müssen nicht zur Bank rennen. Das war so elementar und gerade bei der Gruppe derer,
00:23:25: die vielleicht noch selber vermutlich nicht, aber unmittelbar aus Erfahrungsberichten von ihren
00:23:30: Eltern gehört haben, wie das so ist, wenn man mal alles verliert, das ist so durchgegangen. Und ich
00:23:35: glaube so richtig erholen wir uns jetzt langsam erst davon, aber diese Generation gar nicht,
00:23:41: weil du natürlich dann auch mit Mitte 60, 70 selten mit der Aktienanlage noch beginnst. Und
00:23:50: wir sprechen immerhin über den perfekten Kaufzeitpunkt. Wer also in der Finanzkrise gekauft
00:23:56: hat, der hat wahnsinnig viel richtig gemacht. Das ist eine deutlich zweistellige Rendite am
00:24:01: Aktienmarkt gewesen. Aber natürlich geben die Immobilien das Gefühl der Sicherheit, denn
00:24:06: Immobilien werden nicht im Sekundentakt notiert. Immobilien in B und C-Lagen haben in den letzten
00:24:13: drei Jahren teilweise die Hälfte an Wert verloren. Man würde Immobilien sicherlich ganz anders in
00:24:20: der Wahrnehmung auch selbst einfach verarbeiten, wenn diese Immobilien jetzt allesamt an einer Börse
00:24:27: notiert werden. Also Immobilie 1, 2, 3, 4 bis zu 15.000 und man sieht dann an der Aus,
00:24:32: das sind natürlich noch weit mehr und man sieht dann die Kurse von diesen Immobilien. Und wenn
00:24:36: man dann sieht, wie sie in B-Lagen schon schlechter gelaufen sind und dann diesen Einbruch um 50%,
00:24:42: dann hätten die Leute ein anderes Gefühl bei einer Immobilie. Aber so sagst du ja, ich
00:24:46: muss ja nicht verkaufen. Genau das, was man bei Aktien sagen würde, ja du musst doch da nicht
00:24:51: verkaufen, du kannst doch danach kaufen. Fühlt sich bei einer Immobilie irgendwie anders an. Ich
00:24:56: glaube, ihr wisst, worum es mir geht, das ist meine Erklärung dafür. Einfach ein gewisses
00:25:00: Sicherheitsbedürfnis, weil man ja auch nicht sagen kann, es gibt deutsche Geldanlage oder es
00:25:05: gibt schwedische Geldanlage oder es gibt amerikanische oder chinesische Geldanlage. Das heißt also,
00:25:11: wir erzielen unsere Rendite ja an den gleichen globalen Märkten wie andere auch. Und wenn man
00:25:17: jetzt sagen könnte, gut oder schlecht, dann kann man das tatsächlich einfach an der Rendite abmessen.
00:25:22: Und das ein natürlich ein deutscher Immobilien- Investor in den allermeisten Fällen eine deutsche
00:25:27: Immobilie kauft, ist klar. Das heißt also, wir sind von den Renditen abhängig, die der deutsche
00:25:33: Immobilienmarkt bietet. Aber wenn man sagt, als Immobilieninvestor, das ist einfach meine Anlageklasse,
00:25:39: dann könnte man das ja auch ändern. Dann kauft man doch nicht bei uns in der Umgebung,
00:25:45: das ist eigentlich völlig grotes. Das ist das Gegenteil, was Markowitz meinte mit Diversifikation.
00:25:50: Ein Großteil aller Immobilieninvestoren in Deutschland investiert in Immobilien im eigenen
00:25:58: Umkreis, völlig egal wo das ist. Und das betrifft gerade die, die ein oder zwei Projekte haben,
00:26:06: Objekte und dazu noch das Eigengenutzte. Warum? Wenn dann mal irgendwo die Leitung leckt,
00:26:13: dann kann ich direkt dahin fahren. Aber es ist ja völlig grotesk, so ein Vermögen aufbauen zu
00:26:19: wollen. Denn dann müsste ich hätte ja auch die Möglichkeit einen deutschen Aktien ETF zu kaufen.
00:26:25: Auf Immobilien. Also ein Immobilien ETF. Ja, ich muss ja keinen geschlossen oder auf den Immobilien
00:26:32: vorn nehmen. Ich kann ja auch einen ETF in dem Immobilienaktien drin sind. Und wenn ich sage,
00:26:37: Immobilien sind überall das sicherste und sie weisen weniger Schwankungen auf, als jetzt zum
00:26:42: Beispiel Wachstumswert, dann könnte ich doch auch in Immobilien investieren im Ausland. All das
00:26:47: wäre mir auch an der Börse möglich. So, das ist das Gegenteil von Markowitz und wenn mich jetzt
00:26:55: jemand fragt, bist du ein Immobilien-Investiert, dann sage ich ja. Und wo stehen die Immobilien,
00:27:01: alle im Umkreis hier von 20 Kilometern? Absolut. Aber ich bin nicht überwiegend in Immobilien
00:27:07: investiert. Manchmal entsteht sowas ja auch nicht strategisch, sondern weil man eine Gelegenheit
00:27:13: sieht oder weil man was erbt. Und seine selbst genutzte Immobilie steht natürlich sowieso in
00:27:18: der Regel da. Und dazu braucht ich jetzt kein Wikipedia, wo man selbst wohnt. Aber das Ganze
00:27:25: im größeren Kontext zu betrachten, um sich einfach mal eine kleine Liste zu machen, wie stark
00:27:29: und wie hoch ist eigentlich mein Immobilien-Investment? Und wie hoch sind andere Anlageklassen? Und
00:27:35: dazu zähle ich auch Elmetalle. Dazu zähle ich, wenn man es mag, auch Kryptos. Dazu zähle ich aber
00:27:40: insbesondere auch Aktien, bei denen man ja auch nicht sagen kann, Aktien sind spekulativ. Ich kann
00:27:46: ja sehr breit auf Dividendenwerte gehen oder ich kann in Aktien gehen, wo die Gefahr ist,
00:27:51: dass ich in fünf Tagen noch die Hälfte habe. Aber diese Risikostreuung bietet mir eben kaum ein
00:27:58: anderer Markt so sehr wie die Börse. Das ist so ein bisschen natürlich jetzt an euch auch
00:28:05: verkehrt gerichtet, weil die meisten, die mit Börsen nichts am Hut haben, werden wahrscheinlich
00:28:10: hier eher nicht zuhören. Aber vielleicht habt ihr auch Freunde, vielleicht habt ihr auch einen
00:28:14: bekannten Kreis und vielleicht habt ihr einfach Lust mal so ein provokantes Gespräch zu führen.
00:28:18: Ich habe es mir für den nächsten Stammtisch vorgenommen. Mal gucken, ob ich anschließend
00:28:24: ausgeladen werde, aber so ohne zu missionieren. Also wenn einer sagt, ich fühle mich einfach
00:28:30: wohl und gut mit meiner Geldanlage, dann ist es doch fein, weil am Ende des Tages geht es ja
00:28:35: darum, dass es uns gut geht, dass wir uns wohl fühlen, dass wir fröhlich sind im Leben.
00:28:40: Sagen wir mal ausgeglichen. Frosin ist ja der Ausschlag zur Oberseite und vielleicht Trauer
00:28:48: und Sorge der Ausschlag zur Unterseite und ausgeglichen. Also der Nullzustande quasi neutral,
00:28:55: das wie der Norddeutsche eigentlich immer durchs Leben läuft. Der Rheinländer ist eher in die
00:28:59: andere Richtung und es gibt auch in die andere Richtung. Also ich schweife ab. Das war das Thema.
00:29:05: Schaut mal ganz genau, seid ihr möglicherweise deutlich übergewichtet in einer Anlageklasse
00:29:11: ganz bewusst oder einfach nur, weil man es eben so macht und weiteres dazu im Gespräch mit
00:29:16: Sebastian Hell in der übernächsten Woche. Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.
00:29:21: Ich freue mich, wenn wir uns beim nächsten Mal gesund und munter wieder hören. Bis da,
00:29:25: alles Gute, dein Lars.
00:29:27: [Musik]
00:29:30: [Und die entsprechende Sekunde besucht sich mit einer Heldkiste]
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