Das perfekte Depot - So sieht es aus!

Shownotes

Das perfekte Depot: So sieht es aus! Wer jetzt denkt: "Irgendwo habe ich den Titel doch gerade eben schon mal gehört?!" ... der war wahrscheinlich letzte Woche Gast auf der Finanzmesse "Invest" in Stuttgart. Das war nämlich der Titel meines Vortrags. Der Saal war sehr gut gefüllt, dennoch waren die allermeisten von euch nicht da - und deswegen möchte ich heute in knapper Form zusammenfassen, worum es in diesem Vortrag ging.


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Quelle der Audio-Snippets, abgerufen am 29.04.2024

URL: https://www.youtube.com/watch?v=Nu4lHaSh7D4
Titel: Ray Dalio breaks down his "Holy Grail"
YouTube: Investopedia


URL: https://www.youtube.com/watch?v=x7dqG9m9d44
Titel: Steve Jobs: "The press and the stock price will take care of themselves"'
YouTube: Philip Elmer-DeWitt


URL: https://www.youtube.com/watch?v=WXgaUod1rCs
Titel: Yahoo! ad, 1998
Kanal: Chuck D's All-New Classic TV Clubhouse


URL: https://www.youtube.com/watch?v=4XIwVMYeP4I
Titel: AOL Werbung Boris Becker 1999 "Ich bin drin"
YouTube-Kanal: Video FourSix


Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert.

Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.


Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: Amazon

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00:00:00: Herzlich willkommen bei Eriessen Geld und Gold, dem Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.

00:00:07: Das perfekte Depot. So sieht es aus. Wer jetzt denkt, irgendwo habe ich den Titel doch gerade

00:00:15: eben schon mal gehört, der war wahrscheinlich letzte Woche Gast auf der Finanzmesse in Westin,

00:00:21: Stuttgart. Das war nämlich der Titel meines Vortrags. Der Saal war sehr gut gefüllt,

00:00:27: dennoch waren die allermeisten von euch nicht da und deswegen möchte ich heute in knapper Form

00:00:33: zusammenfassen, worum es in diesem Vortrag ging. Das perfekte Depot. So sieht es aus.

00:00:40: Im Anschluss an den Vortrag am vergangenen Freitag in Stuttgart kam eine absolut nachvollziehbare

00:00:51: Frage nach meinem Vortrag und sie lautete, wie finde ich denn diese Aktien, die du hier im Depot

00:00:58: besprochen hast? Tatsächlich werde ich gleich über eine ganze Reihe von Unternehmen beispielhaft

00:01:04: sprechen, aber selbstverständlich und darüber freue ich mich auch sehr, haben viele von euch

00:01:10: den Anspruch, die richtigen Aktien für ihr Risikoprofil auch selbst zu finden. Darüber werde

00:01:17: ich sprechen in der Podcastfolge am Donnerstag. Wer also bisher diesen Podcast noch nicht abonniert

00:01:24: hat, der holt das jetzt bestenfalls nach. Das sind die Grundlagen, die man braucht, um langfristig

00:01:30: in Aktien zu investieren. Zumindest mal aus meiner Sicht gibt es nämlich ganz klare Vorgaben,

00:01:37: wie man das perfekte Depot, was das heißt, werde ich gleich noch näher erläutern,

00:01:42: selbst zusammenstellen kann. Kommen wir also zu dem Ansatz. Es geht mir hier um erstmal

00:01:51: um ein Mythos. Das perfekte Aktiendepot, das klingt ein bisschen nach Clickbait, weiß ich, aber

00:01:57: man muss ja schließlich und endlich den Saal auch voll bekommen, ist mir auch gelungen. Ganz

00:02:01: herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die da waren. Das perfekte Depot, das gibt es selbst

00:02:08: verständlich, gar keine Frage. Aber es gibt es nur rückwärtsgewandt. Denn wir wissen natürlich

00:02:13: nicht, wie sich die Kurse morgen entwickeln werden. Es geht also nicht um das absolut beste Depot,

00:02:19: sondern um das beste Depot für meine Erwartungshaltung. Und das ist nicht zu verwechseln mit

00:02:27: dem perfekten Depot hinsichtlich der Rendite. Denn das gibt es nicht. Das ist eine Vater

00:02:34: Morgana. Ganz einfach zu belegen. Wie hätte denn das absolut perfekte Depot der letzten fünf Jahre

00:02:41: ausgesehen? All in Bitcoin. Hätte eine Rendite von ungefähr 2.400 Prozent gebracht. Aber hätte

00:02:49: irgendjemand vor fünf Jahren, der noch alle Sinne beisammen hat, sich dazu entschieden,

00:02:55: All in einen einzigen Basis wert zu gehen, ganz gleich, ob Bitcoin oder irgendeine Akte natürlich

00:03:02: nicht. Niemand würde in seinem langfristigen Portfolio. Und darüber sprechen wir heute nicht

00:03:08: über die Spekulation. Es ist ganz, ganz wichtig, das voneinander zu trennen. Das hat auch nichts

00:03:12: miteinander zu tun. Niemand würde dann nur eine einzige Akte oder eben auch nur Bitcoin oder

00:03:18: nur Solana oder sonst irgendwas kaufen. Weil es ja völlig klar ist, dass ich eine Art der

00:03:23: Diversifikation brauche. Und das Ziel der heutigen Podcast-Folge ist deshalb auch nicht die perfekten

00:03:30: Werte zu nennen. Wie gesagt, wie man diese findet, meine sehr achten. Darüber werde ich am Donnerstag

00:03:36: sprechen. Sondern es ist das Verständnis für die individuelle Natur von Investmententscheidungen

00:03:45: zu schärfen. Ja, ich möchte gleich mehrere Beispiele, mehrere Aktien nennen. Aber muss ein Gefühl dafür

00:03:52: bekommen, wie mein Depot aussehen kann. Und warum es nicht das perfekte Depot gibt, das kann man

00:03:59: und ein bisschen Theorie muss am Anfang sein, ganz gut erklären mit der modernen Portfoliotheorie.

00:04:06: Von Harry Markowitz. Der hat diese Theorie 1952 vorgestellt. Es ist ein fundamentales Konzept im

00:04:14: Bereich der Finanzwirtschaft, das sich mit der Zusammenstellung von Investmentportfolios beschäftigt.

00:04:20: Und die Theorie basiert auf der Idee, dass ein optimales Portfolio nicht durch die Auswahl der

00:04:26: Wertpapiere mit der höchsten erwarteten Rendite gebildet wird, sondern durch die sorgfältige

00:04:31: Abwägung des Verhältnisses von Risiko zu Rendite. Vier Punkte sind hier zu nennen. Erstens,

00:04:38: sonnenklar, ein einziger Wert ist immer zu spekulativ, völlig egal um welchen Wert es sich handelt.

00:04:45: Diversifikation senkt das Risiko. Das lässt sich an ein verschiedener Studie relativ ordentlich belegen,

00:04:53: dass die Grenze in etwa bei 30 bis 35 Werten liegt. Das heißt also, durch mehr Aktien reduzieren wir

00:05:01: das Risiko, bis wir etwa 30 bis 35 Aktien im Portfolio haben. Wenn es dann 40 oder 60 oder 100

00:05:10: werden, dann senken wir nicht spürbar, das eben ist in diesen Studienbelicht, dann senken wir nicht

00:05:16: mehr spürbar das Risiko. Welche Werte ich da drin haben muss, damit Diversifikation auch funktioniert,

00:05:23: darüber sprechen wir gleich noch, aber es ist ja völlig klar, wenn ich jetzt nur Halbleit der Werte

00:05:27: kaufe, dann ist das nicht diversifiziert. Dann gibt es einen Begriff der effizienten Grenze. Das heißt,

00:05:33: also für meine Auswahl angesichts meiner eigenen Risikoneigung gibt es eine maximale Rendite.

00:05:39: Einfaches Beispiel würde ich mich jetzt komplett auf Dividendenaktien konzentrieren. Das kann man

00:05:45: selbstverständlich machen, aber dann gibt es natürlich eine maximal zu erwartende Rendite.

00:05:49: Risiko und Rendite haben immer eine Korrelation zueinander und ganz zentral ist die Annahme,

00:05:57: dass Investoren Risiko erwärst sind und eine Kompensation in Form einer höheren Rendite

00:06:04: für die Übernahme von höherem Risiko erwarten. Völlig klar. Und dann der vierte Punkt,

00:06:10: das ist der Punkt mit dem Radaljo. Miljader wurde er mit der Gründung seiner Hedgefondsfirma

00:06:16: Bridgewater Associates und er ist quasi der Meister der Korrelation. Man sucht also sich

00:06:22: möglichst. Über Esset-Klassen hinweg gilt das natürlich aber auch innerhalb eines Aktienportfolios.

00:06:28: Man sucht sich Werte, deren Preise möglichst wenig miteinander korrelieren.

00:06:34: Ein weiterer Begriff ist noch ganz wichtig und das ist der Begriff der Risikoart justiert.

00:07:04: Sie misst, wie viel Rendite ein Investment im Verhältnis zu dem damit verbundenen Risiko

00:07:11: erzielt. Ein höheres Risiko wird in der Regel mit der Erwartung höherer Renditen gerechtfertigt.

00:07:17: Und das ist für mich ein ganz zentraler Punkt. Denn am Ende des Tages ist es in den allermeisten

00:07:25: Fällen. Man kann auch wirklich mal Pech haben, keine Frage. Aber man kann nicht Pech haben

00:07:30: über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Es sind die eigenen Entscheidungen vieler Anleger, die die eigene

00:07:37: Rendite sabotieren. Nämlich dann, und das ist meine Interpretation, wenn Sie ein Depot aufgelegt haben

00:07:46: in bullischen Marktphasen, von dem Sie sagen, hier möchte ich maximal profitieren. Aber eigentlich

00:07:52: ist dieses Gesamtportfolio für Ihre Risikoneigung viel zu spekulativ aufgestellt. Einfaches Beispiel.

00:07:58: Wir haben in der letzten Woche bzw. vorletzten Woche, ich nehme es jetzt am Sonntag auf für euch,

00:08:03: diese Folge. Wir haben eine Korrektur vom Top gesehen im S&P 500, 5% in etwa. Und diese 5% haben

00:08:12: für einen ETF-Anleger in einem S&P 500 ETF logischerweise zu einem Drawdown von 5% geführt,

00:08:20: weil ein ETF eben genau das abbildet, diesen Index. Wenn ich jetzt ein Gesamtportfolio habe,

00:08:27: welches um 20% gesunken ist, in dem Moment, wo der S&P 500 5% gesunken ist, dann werde ich,

00:08:35: und das ist jetzt geraten, vermutlich eine große Anzahl von Halbleiterwerten oder nennen wir sie mal

00:08:42: ein bisschen breiter, die AI-Stokes, die KI-Aktien. Wenn ich die im Portfolio habe, dann ist mein

00:08:50: Portfolio deutlich stärker gesunken als der S&P 500. Und das ist jetzt erst mal nicht gut oder schlecht,

00:08:56: nur was passiert, wenn der S&P 500 mal eine Korrektur von 20 oder 30% durchläuft. Da muss man

00:09:03: davon ausgehen, dass ich mit meinen Risk-on Assets vielleicht 40, 50, 60% verliere. Dabei ist

00:09:10: eigentlich nichts passiert, denn 20% Korrekturen am Aktienmarkt sind völlig normal, treten immer mal

00:09:16: wieder auf. Und werde ich dann immer noch die gleiche Zuversicht an den Tag legen, weil ich sage,

00:09:21: es sind ja die richtigen Werte, die müssen sich immerhin verdoppeln von dort aus. Fazit Nummer

00:09:26: eins. Die meisten Depots, vieler Privatanleger, ich hoffe nicht von euch und ich gehe erst mal nicht

00:09:31: davon aus, sind viel zu spekulativ. Einer der meist gekauften deutschen Aktien in den letzten

00:09:38: Jahren war eine Vata. Das lässt sich relativ gut belegen, denn wir bekommen ja die Daten der

00:09:43: Broker. Wir können also immer sehen, welche Aktien werden da gekauft, welche werden viel gehandelt.

00:09:47: Eine Vata in einem langfristigen Portfolio. Vielleicht waren es auch nur Zocker, das weiß man

00:09:52: natürlich am Ende des Tages nicht. Aber diejenigen, die mich nach dem Vortrag angesprochen haben,

00:09:57: die haben zum Teil Vata im Depot mit einem Verlust von 70, 80 oder 85%. Und damit können

00:10:05: es ja zwangsläufig keine Zocker, keine Spekulanten gewesen sein, denn die hätten jahren Stopped gesetzt,

00:10:09: vielleicht 15 oder 20% unter ihrem Einstand. Es sollte also eine Vata sein, weil sich Vata

00:10:16: potenziell vervielfachen kann. Ein Hoffnungswert, aber hat eine Vata einen Burggraben oder eine

00:10:21: langfristige Erfolgshistorie, nachhaltige Dividenden, nachhaltig steigende Unternehmisergebnis,

00:10:27: all das nicht. Was macht die Aktie also im Portfolio? Nachvollziehbarerweise ist sie da

00:10:32: reingewandert, weil man sagt, naja, so ein Wert kann sich ja vervielfachen. Zu spekulativ.

00:10:37: Diese Hoffnungswerte, die nächste Amazon finden, die nächste Meta finden, die nächste Alphabet finden,

00:10:45: schön und gut. Ich behaupte aber, nach 25 Jahren an der Börse die nächste Amazon zu finden, auch

00:10:52: die nächste Nvidia zu finden, ist beinahe Glück. Es kann durch Zufall mal passieren, aber in den

00:10:59: allermeisten Fällen passiert es nicht. Ich habe um das zu belegen, mir die Aktien rausgesucht,

00:11:06: die im Jahr 2000 rückblickend, heute können wir es ja beantworten, das beste Portfolio ergeben

00:11:13: hätten, hinsichtlich der Rendite. Zu diesem Zeitpunkt wären das gewesen Apple, Amazon, Google,

00:11:20: Microsoft, Tesla, Nvidia, Netflix, Meta, Adobe und Salesforce. Hätte man diese 10 Aktien,

00:11:28: ich spreche jetzt mal nur über die Large Caps, gab natürlich auch noch ein paar mehr, hätte man

00:11:32: die gekauft im Jahr 2000, hätte man eine weit weit überdurchschnittliche Rendite erfahren,

00:11:39: man hätte sie erlebt, es wäre wunderbar, es wäre also perfekt gewesen. Ein Großteil dieser Werte

00:11:46: hat aber in dieser Phase ein absolutes Turnaround-Szenario durchlebt. Das heißt also, wie wahrscheinlich

00:11:56: ist, dass ich die in dem Fall Meter von vorne, vor 24 Jahren war Meter eben noch ein ganz anderes

00:12:03: Unternehmen, dass ich die wirklich zum Zeitpunkt X finde. All das sind Turnaround-Werte, die ich

00:12:10: zwischendurch garantiert wieder rausgeschmissen hätte. Warum? Weil eine Microsoft, wenn ich sie

00:12:15: im Jahr 2000 gekauft hätte, zu einem Kursverlust von über 70 Prozent geführt hätte. Über fünf

00:12:22: Jahre hätte ich keine Rendite mit Microsoft gemacht. Und das gleiche gilt für Apple, die waren

00:12:27: zwischendurch ein Pennystock.

00:12:28: Und jetzt kann man natürlich heute leicht sagen, ja, ja, da hätte ich einfach nachgekauft. Kein

00:12:47: Stück. Man hätte die Akte rausgeschmissen, weil man nicht fünf Jahre lang in einem langfristigen

00:12:52: Akte-Portfolio während der Rest der Börse ja durchaus weiterläuft. Ja, hätten wir jetzt

00:12:56: fünf Jahre nur Niedergang erlebt, dann hätte man vielleicht gesagt, na ja klar, da muss man

00:13:00: durchhalten. Da fallen natürlich auch meine Aktien. Aber es ist nicht der Gesamtmarkt,

00:13:04: mag fünf Jahre gefallen, sondern es sind diese Werte fünf Jahre gefallen. Alle Samt haben

00:13:08: sie Turnarounds durchlebt. Das ist aber Spekulation. Und die allermeisten Aktien, die jetzt hier

00:13:16: 24 Jahre später sehr schön in der Sonne stehen, hätte man zwischendurch verkauft. Man hätte

00:13:22: es also nicht geschafft, diese Werte dann so lange zu halten. Und man hätte auch etliche

00:13:27: andere Aktien kaufen können zu diesem Zeitpunkt, die viel, viel besser aussehen. Eine Redhead

00:13:32: vielleicht, oder vielleicht erinnert sich noch jemand an einen Commerce One. Und bei

00:13:36: Bei Google könnte man das sehr sagen...

00:13:38: "Ja, aber bitte schön, die Google, das hätte man vor 24 Jahren sehen können.

00:13:41: Ich meine, Suchmaschinen, die Älteren werden sich erinnern.

00:13:44: Du hast einmal die Suchmaschine damals benutzt, Ende der 90er, und hast gesagt,

00:13:48: okay, das ist einfach, das verändert alles.

00:13:50: Das ist großartig.

00:13:51: Nicht mehr der Gang in die, weiß ich nicht, Stadtbibliothek, Bücher.

00:13:56: Es wird alles überführt.

00:13:57: Ich kann alles durch die Suchmaschine machen.

00:14:00: Es gibt auch heute noch Bibliothek.

00:14:01: Ist mir durchaus klar, aber es war doch so offensichtlich, dass Google gewinnen würde.

00:14:04: War es das?

00:14:05: Man hätte im Jahr 2000 nicht Google gekauft, sondern logischerweise die Aktie,

00:14:09: die vom Suchmaschinen-Geschäft am meisten profitiert hat.

00:14:12: Und das war mit weitem, weitem Abstand.

00:14:14: Yahoo!

00:14:16: Ja, Alphabet war ein Außenseiter.

00:14:19: Man hätte Yahoo gekauft, hatten einen Marktanteil von über 50 Prozent im Suchmaschinen-Geschäft.

00:14:24: Und dann hätte man die Yahoo-Aktie weitergehalten.

00:14:27: Und was hätte man verdient?

00:14:28: Gar nichts in den letzten 24 Jahren.

00:14:31: Do you, uh, Yahoo?

00:14:33: Yahoo!

00:14:36: Und weil man ja so schlau ist, dass man Marktführer gekauft,

00:14:41: hätte man sich wahrscheinlich noch eine AOL gekauft.

00:14:44: Bin ich da schon Trainer oder was?

00:14:47: Ich bin Trennen.

00:14:49: Das ist ja einfach.

00:14:50: So einfach ist das.

00:14:52: War der größte Internetbieter anbieter der Welt?

00:14:55: Und wo ist AOL jetzt?

00:14:57: Na, Alter, wisst da?

00:14:59: Unter und unten gibt es etliche Unternehmen.

00:15:02: Und jetzt kann man natürlich sagen,

00:15:03: "Ja, aber heute kann ich diese Unternehmen kaufen."

00:15:05: Ist das so?

00:15:06: Das kann man selbstverständlich.

00:15:08: Und ich habe ja auch eine Amazon im Portfolio.

00:15:11: Aber diese von diesen Unternehmen zu sagen, aufgrund ihrer Dominanz,

00:15:15: ja, eigentlich brauche ich nur auf Tech, auf Software und auf,

00:15:19: na ja, vielleicht jetzt ich nur ein bisschen auf KI,

00:15:21: da kann eigentlich nichts schiefgehen.

00:15:24: Die Generation Z, Generation Z,

00:15:27: sucht nicht mehr auf Google.

00:15:28: 40 Prozent dieser Generation suchen zuerst auf TikTok.

00:15:32: Und jetzt sagt Google, okay,

00:15:34: wir brauchen eigentlich gar nicht mehr so viel investieren.

00:15:38: Wir kaufen mal für 70 Milliarden Aktien zurück

00:15:40: und wir zahlen eine Dividende.

00:15:42: Ich will nicht sagen, dass Google sich nicht so transformieren kann,

00:15:45: dass sie weiterhin einer der Marktführer sind.

00:15:48: Nur wer heute sagt, selbst heute,

00:15:52: in diese Unternehmen investiere ich,

00:15:53: die nächsten 20 Jahre können nur gut sein,

00:15:56: der geht im Prinzip völlig blauäugig vor,

00:16:00: weil ich mich traue zu sagen,

00:16:02: und ich glaube, es ist auch schwer, dem zu widersprechen,

00:16:05: in fünf Jahren gehört,

00:16:07: bei all dem, was sich heute in dieser Geschwindigkeit entwickelt,

00:16:10: in fünf Jahren könnte es sein,

00:16:12: dass Google nicht mehr zu den 30 größten Unternehmen

00:16:14: auf dem Planeten gehört.

00:16:17: Die Entwicklungszyklen,

00:16:19: die Innovationszyklen,

00:16:22: innerhalb dieser Wachstumsbranchen,

00:16:25: sind so viel schneller und kürzer,

00:16:27: dass natürlich diese kapitalstarken Unternehmen

00:16:31: wahrscheinlich noch da sind.

00:16:33: Aber es reichen wenige Fehlentscheidungen.

00:16:36: Lieblingsbeispiel ist Yahoo.

00:16:38: Nehmt Yahoo, eigentlich wollte ich aber sagen Nokia.

00:16:41: Marktanteil weltweit von über 50 Prozent im Handygeschäft.

00:16:46: Und dann kam Smartphones und man hat gesagt, Smartphones,

00:16:48: das setzt sich nicht durch, und das sind ja nicht alles voll Trottel.

00:16:51: Die ganze Welt hat es gesehen, nur Nokia hat es nicht gesehen.

00:16:54: Eine kleine Entwicklung reicht aus,

00:16:56: und ein Unternehmen gerät ins Hintertreffen,

00:16:58: egal wie viel Kapital es hat.

00:17:00: Es gibt ziemlich klare Studien und Belege dafür,

00:17:05: das überwiegend auf spekulative Wachstumswerte zu setzen,

00:17:09: keine Strategie für ein langfristiges Portfolio ist.

00:17:14: So, auf welche Werte denn dann?

00:17:17: Und jetzt wird es natürlich richtig langweilig.

00:17:20: Ich habe nämlich einen ganz einfachen Filter drüber gelegt.

00:17:23: Ich habe übrigens ChatGPT genutzt,

00:17:25: um mir diese Unternehmen anzeigen zu lassen.

00:17:27: Hat gut funktioniert.

00:17:28: Beim ersten Mal habe ich noch einen,

00:17:31: ja, wenn man so will, noch einen Gegentest gemacht,

00:17:33: also über einen Screener,

00:17:36: die Auswahl der Aktien war bei einem Weselichen, die gleiche.

00:17:40: So, und jetzt sprechen wir also über Unternehmen im Jahr 2000.

00:17:44: Wir versuchen immer noch das perfekte Depot zu kreieren

00:17:47: und packen ein kleines Häkchen dran an einen Filter, der da lautet,

00:17:52: das Unternehmen sollte bereits eine Dividende bezahlen.

00:17:57: Dann werden wir die allermeisten Wachstumsunternehmen,

00:17:59: zumindest mal in der Phase ihres schnellen Wachstums,

00:18:02: werden wir raushaben.

00:18:04: Automatisch.

00:18:05: Denn wer wachsen will, der braucht Kapital, der expandiert,

00:18:07: der zahlt noch keine Dividende.

00:18:09: Das kommt in einer, auch wenn Aktionäre das jetzt feiern.

00:18:12: Und Alphabet ist kein schlechtes Unternehmen.

00:18:15: Wahrscheinlich ist es am Ende des Tages

00:18:17: eines der Unternehmen, die von KI profitieren werden.

00:18:21: Darum geht es mir auch nicht.

00:18:22: Es geht mir darum, dass sehr viele Depots

00:18:25: sich überwiegend auf diese Unternehmen konzentrieren.

00:18:28: So, Filter.

00:18:30: Und der Filter lautet Dividende.

00:18:32: Und im Jahr 2000, wir fragen wieder,

00:18:34: wie sah denn dann das optimale Depot aus?

00:18:37: Und die Antwort lautet, gekauft hätten wir im Jahr 2000,

00:18:41: weil sie schon eine Dividende gezahlt haben,

00:18:43: eine Johnson & Johnson, eine Procter & Gamble,

00:18:46: eine Coca-Cola, eine Pepsi-Cola, eine McDonald's,

00:18:49: eine Epi, eine Chevron, eine Walmart und eine Verizon.

00:18:53: Wichtig.

00:18:54: Das ist für mich nicht das perfekte Depot,

00:18:57: es sind für mich auch nicht die perfekten Werte,

00:18:59: nur diese Unternehmen gab es schon im Jahr 1990.

00:19:03: Und es gibt sie immer noch mit,

00:19:06: auch wenn sie nicht mehr in diese schnelle Wachstum ausweisen,

00:19:09: die allermeisten haben steigende Dividenden,

00:19:11: warum, weil sie sich allesamt um Unternehmen handelt,

00:19:15: die aus Branchen kommen, deren Zyklen

00:19:18: viel, viel langsamer verlaufen und wo es viel, viel schwieriger ist,

00:19:22: die Marktführer zu verdrängen.

00:19:24: Welche Frittenbude soll denn heute McDonald's einfach so ver...

00:19:28: Ja, aber wenn die irgendwann mal kommt

00:19:30: und der schmeckt der Burger viel besser,

00:19:32: ja was macht McDonald's, dann machen sie einfach den gleichen Burger.

00:19:34: Das geht so viel langsamer, oder eine Procter & Gamble,

00:19:37: Konsumgüter, was soll denn da bitte schön passieren,

00:19:40: dass diese Unternehmen am Markt keine Chance mehr haben.

00:19:43: Und nochmal, es geht hier nicht um maximale Rendite.

00:19:46: Es geht darum, dass wenn ich mich heute entschließe,

00:19:49: ein Depot zusammenzustellen aus 10 oder 15 Werten.

00:19:52: Und ich gehe dann überwiegend auf die Branchen

00:19:56: und auf die vermeintlich interessanten Entwicklungen,

00:19:59: bei denen ich davon ausgehen muss,

00:20:00: dass die werden in 10 Jahren immer noch da sein.

00:20:03: Denn ist die Wahrscheinlichkeit,

00:20:04: dass ich mich da irre mit diesen 10 Werten enorm hoch.

00:20:07: Wenn ich mich heute entscheide,

00:20:09: die Konsumgüter-Giganten zu kaufen,

00:20:11: die Pharmaunternehmen zu kaufen,

00:20:13: die Infrastrukturwerte zu kaufen,

00:20:16: dann ist die Wahrscheinlichkeit,

00:20:17: dass ich komplett daneben liege

00:20:19: in der langfristigen Geldanlage viel, viel geringer.

00:20:22: Mein zweites Fazit am heutigen Tag.

00:20:26: Die Grundpfeiler eines perfekten Depots sind Unternehmen,

00:20:29: die in einer Branche tätig sind,

00:20:32: die sich viel, viel langsamer verändert.

00:20:35: Auch dort kann ein Unternehmen zu Träge werden.

00:20:38: Aber die Burggräben um diese Unternehmen herum

00:20:42: sind so tief und so breit.

00:20:45: Ich werde dann schon mitbekommen,

00:20:47: wenn die mal überholt werden sollten.

00:20:49: Dort, also auf den Marktführer zu setzen,

00:20:51: ist sehr viel sicherer,

00:20:53: als wenn ich das in Wachstumsbranchen,

00:20:56: in KI-Werten und, und, und mache.

00:20:58: So interessant das auch sein kann,

00:21:00: aber es geht mir ja nicht darum,

00:21:02: irgendjemanden, die nun die Spekulation auszureden.

00:21:05: Wer wäre ich denn?

00:21:06: Ich bin jeden Tag spekulativ am Aktienmarkt unterwegs.

00:21:09: Aber ich weiß, wann ich gerade in eine Spekulation eingehe

00:21:11: und ich weiß, wann ich über mein langfristiges Portfolio nachdenke.

00:21:14: Und da brauche ich keine Spekulation drin.

00:21:16: Das will ich ja gerade nicht.

00:21:18: Denn bei Spekulation kann ich daneben liegen.

00:21:20: Und das kann ich mir mit meinem langfristigen Kapital

00:21:22: sauer verdient und versteuert,

00:21:24: kann ich mir das nicht erlauben.

00:21:26: Eine Möglichkeit, wie ihr selber mal überprüfen könnt,

00:21:29: wie spekulativ euer Depot aufgelegt ist.

00:21:34: Eine Möglichkeit wäre, die habe ich hier schon mal besprochen,

00:21:37: einfach mal zu schauen, okay, wie viel gibt denn eigentlich

00:21:39: mein Portfolio ab?

00:21:41: Wie viel verliert es an Wert,

00:21:43: wenn man das Gesamtmarkt um 5 oder 10 Prozent verliert?

00:21:46: Eine zweite Möglichkeit ist, dass ich mich einfach mal

00:21:48: mit den Szenarien beschäftige, von denen wir alle nicht hoffen,

00:21:51: dass sie eintreten, bei denen wir sagen, theoretisch könnte es sein.

00:21:54: Wie zum Beispiel eine militärische Operation seitens China in Taiwan.

00:21:59: Das hoffen wir alle nicht.

00:22:01: Und wahrscheinlich wird der Gesamtmarkt dann so oder so negativ reagieren

00:22:05: allein schon deshalb, weil dann die globale Chip-Infrastruktur gefährdet ist.

00:22:11: Und dann wird sicherlich auch der Handel dann auch nicht mehr

00:22:13: zu besonders viel Wandel fühlen wird.

00:22:15: Und was passiert dann mit den Unternehmen,

00:22:17: die man heute als KI-Aktien bezeichnen könnte?

00:22:21: Eine Nvidia, wie viel wird die verlieren dann?

00:22:24: 50 Prozent, 70 Prozent.

00:22:26: Ein Großteil der Produktion findet bei Taiwan Semiconductor in Taiwan statt.

00:22:31: Wie gut kann eine Nvidia noch Chips verkaufen,

00:22:35: wenn die gar nicht mehr produziert werden?

00:22:37: Und jetzt sagt man, ja, das wird sich auch irgendwann wieder erholen.

00:22:39: So ist der Aktienmarkt nicht.

00:22:41: Nvidia steht da, wo sie stehen, weil sie eine hohe Marge haben,

00:22:44: weil sie komplett ausgelastet sind, hinsichtlich der Nachfrage.

00:22:47: So ein Ereignis würde Nvidia völlig unter die Räder bringen.

00:22:51: Sie würden sich wahrscheinlich später wieder erholen.

00:22:53: Aber man kann so eine Produktion wie die von Taiwan Semiconductor

00:22:57: mit allem Geld der Welt dauerst immer noch 12 bis 18 Monate.

00:23:01: Keine Chance. Auch Apple kommt komplett durch die Räder,

00:23:04: lassen so viel dort produzieren.

00:23:06: Eine Unterbrechung der Chip-Produktion.

00:23:08: Für mehrere Wochen oder gar Monate würde die Weltwirtschaft

00:23:11: härter belasten als die Corona-Maßnahmen.

00:23:14: Zumal auch mit Geld und guten Worten,

00:23:17: egal ob von Notenbanken oder Regierung,

00:23:19: man diese Chip-Produktion nicht einfach so hochfahren kann.

00:23:22: Und ich habe beim Vortrag gesagt, ich würde so ein Hetsch nicht eingehen,

00:23:26: weil ich schlicht und einfach auch nicht glaube, dass es passiert.

00:23:28: Aber wenn, dann könnte man in einer kleinen Spekulation

00:23:33: bzw. einer kleinen Investition in Intel, Samsung, Qualcomm,

00:23:40: das sind Unternehmen, die teilweise noch selbst fertigen.

00:23:44: Und deren Chips werden dann natürlich reißenden Absatz finden.

00:23:48: Aber meines Erachtens ist so eine Spekulation nicht interessant.

00:23:51: Ich wollte es nur an der Stelle hier immer gesagt haben.

00:23:53: Die haben noch so eine vertikale Strategie.

00:23:55: Das heißt, sie produzieren noch selbst, die allermeisten machen es nicht mehr.

00:23:59: Man kann sich noch mehr Szenarien durchrechnen.

00:24:02: Ja, bei einer globalen Cybersecurity-Attacke,

00:24:05: die vielleicht Flughäfen, Infrastruktur von heute auf morgen außer Kraft setzt.

00:24:10: Wir wollen es alle nicht hoffen, aber es ist sicherlich eine Bedrohung.

00:24:13: Sofort massive Risk-Off-Stimmung am Aktienmarkt.

00:24:18: Und die Unternehmen, die in den letzten Monaten gut gelaufen sind,

00:24:21: würden sofort unter die Räder kommen.

00:24:24: Die anderen Unternehmen, eine Procter & Gamble, Johnson & Johnson,

00:24:28: ist alles keine Empfehlung oder eine Walmart-Supermarktkette.

00:24:32: Die würden natürlich auch erst mal unter Druck geraten.

00:24:35: Nur, schon kurze Zeit später wäre klar,

00:24:37: in wie weit ist deren Geschäftsmodell eigentlich betroffen?

00:24:40: Ich will ja dann gerade, es wird es die Hamsterkäufe geben.

00:24:43: Und Farmer, brauchst du am Ende auch immer,

00:24:46: sind einfach sehr viel weniger anfällig dann in solchen Szenarien.

00:24:51: Und darum geht es ganz wesentlich.

00:24:54: Die allermeisten Privatanleger-Depots sind zu spekulativ aufgestellt,

00:25:00: weil die rendite Erwartung zu hoch ist.

00:25:03: Man hätte auch mit den eben genannten Werten,

00:25:06: hätte man den S&P 500 inklusive Dividenden outperformt,

00:25:10: in vielen Marktphasen nicht in allen.

00:25:13: Und es geht mir heute einfach nur darum,

00:25:16: einfach mal darüber nachzudenken,

00:25:18: in wie weit man wirklich trend in seinem Portfolio

00:25:23: zwischen Spekulation und langfristige Anlage.

00:25:26: Und ich möchte auch nochmal erwähnen, ich mag die Spekulation.

00:25:30: Mir darüber Gedanken zu machen,

00:25:32: wer in dieser KI-Welle oben schwimmen wird.

00:25:35: Ich glaube zum Beispiel auch, dass die Cell-Based Food,

00:25:39: das war lange ein Thema an der Börse,

00:25:42: ist im Moment überhaupt nicht gespielt.

00:25:44: Ich glaube, das wird wieder kommen,

00:25:46: weil wenn wir hier ein Preissniveau finden,

00:25:49: bei dem dieses künstlich hergestellt,

00:25:53: künstlich hört sich immer an wie furchtbar,

00:25:55: aber ihr wisst, glaube ich, was ich meine,

00:25:57: also das ist relativ teuer,

00:25:59: Lebendvieh und Lachse und so weiter herzustellen

00:26:02: und was auch immer dazu führen wird.

00:26:04: Ich glaube, dass der Anteil in der Nahrung sinkt

00:26:07: und dass das, was wir letztlich synthetisch generieren können,

00:26:10: steigen wird.

00:26:12: Das ist eine Spekulation, zweifelos.

00:26:15: Es wäre allerdings hinsichtlich des Energieverbrauchs

00:26:18: durchaus eine Überlegung, die immer an der Börse gespielt werden kann.

00:26:21: Und ich finde es interessant,

00:26:23: nur es ist eben eine Spekulation und keine langfristige Investition

00:26:26: in diesen Werten, weil es noch keine Marktführer gibt.

00:26:29: Ich denke und hoffe, es ist klar geworden,

00:26:32: worum es mir hier geht.

00:26:34: Und ich möchte nicht die Zukunft kaufen,

00:26:37: sondern das, was gegenwärtig gut läuft, klingt langweilig,

00:26:40: ist aber in einem langfristigen Portfolio meines Erachtens

00:26:43: der richtige Ansatz.

00:26:45: Ich würde noch mal dahin was, welche Werte das sind.

00:26:48: Da kommen nicht alle dann auf die gleichen,

00:26:51: sondern man kann durchaus noch eigene Vorlieben haben,

00:26:54: welche Value-Werte, welche Dividenden-Werte für mich interessant sind.

00:26:57: Sonst wäre es ja auch gar nicht mehr spannend.

00:27:00: Das möchte ich an dieser Stelle hier am Donnerstag besprechen.

00:27:04: Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

00:27:07: Ich freue mich sehr, wenn wir uns beim nächsten Mal gesund und munter wiederhören.

00:27:11: Bis dahin, alles Gute, dein Lars.

00:27:14: [Musik]

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