Finfluenzer-Verbot? Was das für mich bedeutet...

Shownotes

Laut eines aktuellen Gesetzesentwurfs wollen die Grünen den Influencern das Werben für Finanzprodukte verbieten. In der heutigen Podcast-Folge möchte ich darüber sprechen, welche Regulierungen ich für sinnvoll halte und wie es andere Länder vielleicht sogar schon besser machen. Selbstverständlich möchte ich auch darüber sprechen, welche Folgen das Verbot für mich hätte, wenn es denn zur Verabschiedung dieses Gesetzes käme. Und um hier noch mehr Butter bei die Fische zu bringen, teile ich mit euch, was ich mit YouTube verdiene.


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Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net sowie unter audiio lizensiert.

Artist Name: Sean McVerry / Song Name: Motion Picture Films


Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.


Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: Bitcoin

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Eriksen Geld und Gold, die Podcast für die erfolgreiche Geldanlage.

00:00:07: Laut einem aktuellen Gesetzesentwurf wollen die Grünen den Influencern Werbung für Finanzprodukte

00:00:16: verbieten. In der heutigen Podcastfolge möchte ich darüber sprechen, welche Regulierungen ich

00:00:22: für sinnvoll halte, wie es andere Länder vielleicht sogar schon besser machen und selbstverständlich

00:00:30: möchte ich auch darüber sprechen, welche Folgen das für mich hätte, wenn es denn zur Verabschiedung

00:00:36: dieses Gesetzes käme und um hier noch ein bisschen Fleisch mit dran zu packen, was ich in etwa zum

00:00:42: Beispiel mit YouTube verdiene, das werde ich heute auch gerne erzählen. Lingen wir los!

00:00:47: So, ich erinnere mich durchaus gerne und mit Freude an meine Schulzeit zurück erinnere mich

00:00:57: aber auch, dass ich nur in ganz wenigen Fächern, vielleicht sei hier der Sportunterricht und die

00:01:03: Sprachen genannt. In den allermeisten Fächern habe ich so die Note 2 bis 3 erhalten, oft versehen

00:01:09: mit dem Hinweis, da hat er sich es aber wieder sehr einfach gemacht. Es war also kaum Motivation

00:01:15: erkennbar, über das Notwendige hinaus noch tätig zu werden. Mehr Kulpa, so ist es, dieser kleine,

00:01:23: aber feine und mich seit vielen Jahren begleitende Lebensfahrplan hat nach wie vor Bestand. Deswegen

00:01:30: möchte ich schön strukturiert das Thema besprechen und zwar nach dem Fahrplan eines

00:01:36: Handelsplatzarticles vom 12.3.2024 mit dem Titel "Grüne wollen Influencern Werbung für Finanzprodukte"

00:01:45: verbieten. Natürlich will ich diesen Artikel nur kurz überspringen und die wichtigsten Punkte

00:01:50: beleuchten und dann gehe ich gerne darauf ein, wo hier meines Erachtens wirklich deutlich mehr

00:01:57: Regulierung notwendig ist, denn das ist der Fall. Nur weil die Grünen jetzt diesen Vorschlag gemacht

00:02:05: haben bzw. den Gesetzentwurf einbringen möchten, muss man nicht reflexartig davon ausgehen, dass

00:02:12: es bedeutet zu viel Regulierung und zu viel Verbot und das macht alles keinen Sinn. In diesem Fall

00:02:18: ist es anders. Und am Ende werde ich noch darüber sprechen, was verdiene ich denn damit? Was verdiene

00:02:24: ich mit meinem Podcast? Was verdiene ich denn mit YouTube? Das kann ich ziemlich leicht zusammenfassen,

00:02:29: aber um ein bisschen Fleisch anzupacken, mache ich das sehr gerne in etwa, denn so viel kann ich

00:02:35: sagen, es sind ja keine regelmäßigen Einkünfte. Also wir schauen erst mal, damit alle auf dem

00:02:40: gleichen Stand sind auf diesen Artikel. Und er ist untertitelt mit den Worten "Influencer haben

00:02:46: sich als Werbeträger für verschiedenste Produkte etabliert und nicht immer ist das seriös. Einige

00:02:51: Branchen sollen nach den Willen der Grünen jetzt europaweit für sie entfallen." Sogenannte Influencer

00:02:57: muss ich euch nicht erklären, was das bedeutet und in meiner Branche fühle ich mich da so zugehörig,

00:03:04: aber gut, wahrscheinlich würde ich dort eingeordnet, aber ich muss ehrlich sagen, dass der Begriff

00:03:08: "Influencer", der gefällt mir nicht so richtig, spielt aber keine Rolle, ob es mir gefällt. Wahrscheinlich

00:03:13: bin ich genau da in dieser Kategorie drin. Es geht also aus einem noch unveröffentlichen Papier von

00:03:20: Fachpolitikerinnen der Bundestagsfraktion mit Empfehlung an die EU-Kommission hervor,

00:03:25: dass die eben Handelsblatt vorliegt. Influencer-Marketing muss strenger reguliert werden und so heißt es in

00:03:32: diesem 10 Punkte umfassendem Papier für eine europäische Verbraucheragenda 2025 bis 2030.

00:03:38: Und in Grünen geht es darum, Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor unseriösen Praktiken

00:03:44: im Netz zu schützen. Ein Vorbild dabei könnte Frankreich sein, wir schauen uns gleich noch an,

00:03:49: wieso und was hier tatsächlich einigermaßen clever, zumindest mal aus meiner Sicht, geregelt ist.

00:03:55: Um dann einen rechtlichen Flickenteppich zu vermeiden, möchte man natürlich eine

00:03:59: Harmonisierung der unterschiedlichen Regulierung im EU-Bundnen-Binnenmarkt, das sagt die Vorsitzende

00:04:06: des Digitale Ausschusses des Bundestags, Tabéar Rösner. So aufsetzen könnten die

00:04:12: schärferen Regulierung für Influencer-Marketing auf dem Europäischen Gesetz über digitale

00:04:16: Dienste und so weiter. Das gilt seit dem letzten Jahr. Nach Vorstellung der Grünen soll das Werbegeschäft

00:04:22: der Influencer künftig für bestimmte Produktarten eingeschränkt werden. Das von Rösner und der

00:04:27: Grünen Verbraucherpolitikerin Linda Heidmann erstellte Papier benennt Finanz- und medizinische

00:04:33: Produkte, für die nicht mehr geworben werden sollen. Außerdem soll es ein Werbeverbot für

00:04:39: Glücksspiel und ungesunde Lebensmittel geben. Zuerst einmal an dieser Stelle. Man muss hier

00:04:45: wirklich unterscheiden zwischen einem Werbeverbot und einem Influencerverbot, dass also jemand im

00:04:51: Internet, wo auch immer seine Meinung kundtut. Das darf nicht verboten werden. Ich glaube,

00:04:57: das ist auch nicht zu verbieten. Es sei denn die Plattformen selber machen das, aber auch die

00:05:02: würden sich natürlich wehren. Wenn es heißt, zu bestimmten Themen darf man sich nicht mehr

00:05:07: äußern. Solange sich die Themen im Rahmen des verfassungsrechtlichen Rahmen bewegen, ist das

00:05:14: eben so. Das ist auch nochmal was anderes. Wenn wir über Free Speech in Europa sprechen oder Free

00:05:21: Speech als Begriff in den USA, dann ist der in den USA viel, viel weiter gefasst, kann man gerne

00:05:27: darüber diskutieren, wenn man das denn möchte. Ich fühle mich mit unserem demokratischen Begriff

00:05:32: des Free Speech, also dass ich einige Dinge nicht unwiederrufen einfach in die Welt prosauen darf

00:05:38: und damit gegebenenfalls auch ein paar Millionen Follower habe. Also angefangen zum Beispiel,

00:05:43: wenn wir die Gebrüder Tate nehmen, wie über Frauen gesprochen wird oder wie eventuell historische

00:05:50: Ereignisse dort schlicht und einfach nicht nur ignoriert werden, sondern es wird gesagt,

00:05:55: die gab es so nicht. Ich fühle mich mit unserem Begriff Wola, darum soll es aber heute nicht

00:06:00: gehen. Rösner Verwies auf Studien, die zeigen, dass Kinder und Jugendliche sehr direkt von

00:06:05: Werbung im Internet beeinflusst werden. Das tun sie garantiert. Das sehen wir natürlich in allen

00:06:10: Bereichen, Lebensmittel, Jungfood und und und. Auch da halte ich es für schwierig, irgendeine Art

00:06:16: von Regulierung stattfinden zu lassen. Das wäre dann eine, die letztlich heute schon Bestand hat

00:06:21: und zwar überall. Also Werbung hat natürlich keinen aufklärerischen Charakter, sondern das Ziel,

00:06:28: das dahinterstehende Produkt zu verkaufen. Ob man hier jetzt mit allzu viel Regulierung dem

00:06:34: Herr wird, die Antwort ist vermutlich eher mehr Aufklärung. SPD und FDP sehen logisch den Vorstoß

00:06:43: kritisch. Der Vorschlag gegen unlautere Werbung oder gar Betrug im Kontext von Influencer Marketing

00:06:48: vorzugehen, sei es bei grundsätzlich zu begrüßen, sagte der SPD-Digitalpolitiker Jens Zimmermann.

00:06:53: Hier würden jedoch unterschiedliche Themen vermischt. Nutzende vor Betrug zu schützen ist

00:06:58: wichtig. So entscheiden, für welcher Nahrungsmittel geworben werden darf, geht weit darüber hinaus

00:07:03: und hat keinen spezifischen Bezug zu dieser Werbeform. Exakt. Das hat ja nichts mit Influencern

00:07:09: zu tun. Also dem würde ich grundsätzlich zustimmen. Zimmermann betonte, bevor man zu weiterer Gesetzgebung

00:07:15: reift, gehaltigt, halte ich es insgesamt für notwendig, die aktuelle Regulierung und insbesondere

00:07:19: deren Durchsetzung zu evaluieren. Das stimmt auch, denn wir haben hier ja bereits einige Vorschriften,

00:07:25: die eigentlich eingehalten werden müssen. Ja, die FDP sagt natürlich anstatt noch jeden so

00:07:30: privaten Bereich Lebensbereich zu regulieren, werden sich die freien Demokraten in der kommenden

00:07:35: europäischen Legislaturperiode auf die Entbürokratisierung konzentrieren. So, erst mal einen Satz

00:07:41: zu Ende bringen. Ja, weiß ich gar nicht, ob das eine Antwort auf die Frage war. Also ja, ich

00:07:47: bin auch für Entbürokratisierung, aber das hat ja nichts mit diesem spezifischen Fall zu tun. Also

00:07:51: jetzt zu sagen, wir machen einfach gar keine Regulierung mehr, weil wir haben schon so viele

00:07:55: Regeln in anderen Bereichen. Joah, nein, gute. Wahrscheinlich zwischen Tür und Angel geantwortet,

00:08:01: das geht wohl besser. Der Bundesverband Influencer Marketing, den gibt es, zeigt sich offen für

00:08:08: eine einheitliche Herangehensweise auf europäischer Ebene. Sie wollen sich zusammenschließen mit

00:08:13: anderen Verbänden und und und. Jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt. Die Bundesanstalt für

00:08:19: Finanzdienstleistungsaufsichte, BAFIN, gewahrte schon vor zwei Jahren vor Influencern, die sich zu

00:08:25: Finanzprodukten äußern. Sie würden sich häufig selbst nicht wirklich genug damit auskennen,

00:08:31: erklärte seinerzeit der BAFIN-Exkutivdirektor Thorsten Pötzsch. Sie suggerieren aber ihren

00:08:35: Followern das Gegenteil und setzten auch auf deren Angst, möglicherweise einen Trend zu verpassen.

00:08:41: Und das ist so. Das findet im Aktienbereich statt. Das findet im ETF-Bereich statt, auch wenn dort

00:08:49: möglicherweise die Folge-Schäden deutlich geringer sind. Das findet über alle Maßen gefährlich

00:08:56: im Krypto-Bereich statt. Und deswegen möchte ich einmal genau auf das, was die BAFIN hier gesagt hat,

00:09:03: genau darauf schauen. Denn das sind sinnvoll formulierte Anlagetipps. Ich kann sie eins zu

00:09:11: eins alle so unterschreiben und sie sind klar formuliert. Vorsicht ist oberstes Gebot. Prüfen

00:09:18: Sie, mit wem Sie es zu tun haben, sagt die BAFIN. In den sozialen Medien sind neben echten

00:09:24: Kennerinnen und Kennern viele selbst ernannte Experten unterwegs. Und an dieser Stelle,

00:09:29: ich werde hier natürlich nicht Ross und Reiter nennen, weil die Anfragen alle sehr freundlich

00:09:34: sind. Aber gerade zu Corona-Zeiten, wie viele mittlerweile Fachvorträge, wollen Sie mal so

00:09:42: zu nennen, zum Bereich den Finanzen machen, dann aber mir Fragen stellen, vielleicht weil sie Leser

00:09:49: sind oder weil sie mich auf LinkedIn anschreiben oder sonst irgendetwas sagen, sag mal, wie ist denn das

00:09:53: und wie ist denn das. Also es gibt natürlich nicht den Expertenstempel zumindest mal nicht

00:09:59: geschützt. Und am Ende des Tages glaube ich, dass gerade wenn wir über den Bereich Finanzen

00:10:04: sprechen, wir ja auch keine eigene Ausbildung haben. Also ob man jetzt ein BWLer ist oder VWLer,

00:10:10: es gibt einfach den Weg, sich selbst weiterzubilden in beinahe allen Fachbereichen dort, wo es keine

00:10:18: Lebensgefährdeten gibt. Ja, Learning by Doing ist sicherlich im medizinischen Bereich nicht unbedingt

00:10:25: die sinnvollste Art und Weise an das Thema heranzugehen. Aber natürlich kann man sich hier auch

00:10:29: selbst fortbilden. Aber wenn man natürlich sagt, ich weiß, was ein ETF-Sparplan ist und jetzt mache

00:10:34: ich daraus ein Instagram-Channel und erkläre das den anderen. Aber auch da sage ich, solange hier

00:10:40: kein Unsinn verzaft wird, natürlich, es gibt unglaublich viele Kanäle, die am Ende des Tages

00:10:46: sehr schön verpackt sagen, ihr braucht ein ETF-Sparplan, ihr müsst selbst vorsorgen und so sehen

00:10:54: diese Sparpläne möglicherweise aus. Die sind natürlich zu 90 Prozent überflüssig, weil es

00:10:59: vielleicht den Inhalt an anderer Stelle schon schön aufbereitet gibt. Aber das ist nun mal ein

00:11:05: freier Markt. Es gibt auch 50 verschiedene Schokoladen. Und wenn einer sagt, ich mache jetzt auch noch

00:11:10: so ein Kanal, habe ich nichts dagegen. Wenn allerdings Experten dann in Spezialbereiche vorgehen,

00:11:15: also über Einzelaktien sprechen oder über irgendwelche geheimen Systeme, dann wird es gefährlich.

00:11:20: Und nur weil da so viel Schrott dabei ist, heißt das nicht, dass man ihn komplett verbieten muss.

00:11:25: Aber hier sind eben auch viele Finfluencer dabei, die regelmäßig, so schreibt es die Barfien,

00:11:33: in hoher Frequenz, Information und Anlagetipps posten. Und hier ist es wichtig, dass man diese

00:11:41: Meinungen als Meinung kennzeichnet. Und ich erleb da, ich nenne hier immer wieder den Krypto-Bereich,

00:11:48: obwohl selbstverständlich das auch im Aktienbereich gibt, aber was in Krypto-Bereich teilweise,

00:11:54: ohne irgendwelche Risikohinweise erzählt wird, jeden Tag, du darfst das nicht verpassen. Ja,

00:12:02: solange man kein System dahinter hat oder ein Produkt, was man verkaufen will, ja, dann diht es

00:12:07: vielleicht dem viel besprochenen Netzwerk Effekt. Aber am Ende des Tages ist es natürlich etwas

00:12:12: vollkommen anderes, wenn du dann sagst, ohne irgendwelche Risikohinweise und wenn du dir das

00:12:17: willst oder dieses System oder dieses Software oder dieses Konto, dann bist du mit dabei. Dann

00:12:22: ist das gefährlich. Und sofern halte ich es auch für sinnvoll, dass hier eine Warnung ausgesprochen

00:12:28: wird. Während den sozialen Medien seriös in Fragen der Geldanlage aktiv ist, erläutert in

00:12:34: der Regel, wer er ist und worauf sich sein Fachwissen begründet. Sind die Akteure seriös, können

00:12:40: sie deren Angaben in vielen Fällen anhand anderer Quellen überprüfen. Wenn aus einem Post die

00:12:45: Identität des Verfassers beispielsweise, weil er anonym bleibt oder weil er sich unkenntlich macht,

00:12:54: nicht zweifelsfrei hervorgeht und sie zudem nicht erkennen können, welchen Hintergrund der

00:13:00: jenige hat, dann sollten sie sich auf die Angaben keinesfalls verlassen. Lassen Sie sich nicht von

00:13:06: scheinbar hohen Zustimmungswerten blenden. Viele Follower, viele Likes und viele positive

00:13:13: Kommentare sind kein Gütesiegel. Auch das stimmt. Machen Sie sich ein vollständiges Bild von dem

00:13:19: angepriesenen Investment und zu einem vollständigen Bild gehören Chancen, aber mindestens gleich

00:13:25: gewichtet auch die Risiken. Das gilt allerdings für die gesamte Finanzbranche. Ja, es gab vor einigen

00:13:31: Jahren eine Änderung, diese ganzen Risikodisclaimer, die dürfen nicht irgendwo als kleingedrucktes

00:13:37: hinten dran sein, die müssen vorne mit rein. Wenn ich zum Beispiel über das Trading spreche,

00:13:42: dann oder auch hier im Podcast ja häufig genug, dann nervt es vielleicht den einen oder anderen,

00:13:47: wie viele Disclaimer ich daran packe, aber das ist wichtig. Man muss sich der Risiken bewusst sein.

00:13:53: Wenn diese unterrepräsentiert dargestellt werden, dann ist das potentiell gefährlich. Nutzen Sie

00:13:59: mehrere Quellen, um sich ein vollständiges Bild vom angepriesenen Investment zu machen.

00:14:03: Ebenfalls wichtig und wenn jemand direkt anschreibt und deswegen auch und ich weiß,

00:14:10: das gibt Ärger. Ich bin kein großer Fan von diesem kostenlosen Erstgespräch. Man muss

00:14:17: sich darüber im Klar sein, dass in aller Regel diejenigen, mit denen man dort spricht, auch

00:14:22: psychologisch geschult sind. Wenn man und die Allermeisten, die hier zuhören, sind erwachsen und

00:14:28: werden vermutlich, ja, es ist nicht das Gespräch an sich, aber es gibt eben diese Masche. Wenn wir

00:14:34: erst mal in dem Gespräch sind, dann bringen wir denjenigen, mit dem wir sprechen, auch dahin

00:14:39: über dieses kostenlose Gespräch hinaus aktiv zu werden. Also bitte nur Vorsicht und im Hinterkopf

00:14:46: behalten, da hat jemand eine Absicht, was ja im Übrigen, wenn es transparent dargestellt wird,

00:14:50: auch vollkommen in Ordnung ist. Aber gerade dort gilt nicht unter Zeitdruck setzen lassen.

00:14:56: Jetzt schließen wir aber diese, jetzt machen wir das. Ja, also am Ende des Tages ist es wichtig,

00:15:03: in Ruhe sich das Ganze anzusehen. So, hinterfragen Sie die finanziellen Motive des Tippgebers.

00:15:11: Seien Sie bei sehr hohen Gewinnversprechen besonders skeptisch und ich würde das sehr bei der

00:15:18: BAFIN hier sogar löschen. Seien Sie bei jedem Gewinnversprechen, welches über den derzeit am

00:15:26: Markt sicher zu erzielenden Zins und damit die Rendite hinausgeht, immer skeptisch. Man kann

00:15:34: keine Gewinne darüber hinausgehen, Versprechen, Chance und Risiko stehen, immer in Relation

00:15:39: zueinander. Seien Sie vorsichtig, sehr, sehr vorsichtig würde ich in diesem Fall hinzufügen,

00:15:43: wenn Sie für Anlagetipps auf private Messenger-Dienste wechseln sollen, wo Sie dann auch wieder erst

00:15:50: geht. Nicht um eine Telegram-Gruppe oder WhatsApp-Gruppe, sondern es geht immer dort, wo komme ich,

00:15:56: möglicherweise in den direkten Kontakt mit einer einzelnen Person, die mich dann weiter in Anführungszeichen

00:16:02: Der Rest ist klar, informieren Sie sich über Betrugsmaschen in den sozialen Medien,

00:16:07: für Sie im Vornhinein kaum zu erkennen, Manipulation von Kursen und Preisen,

00:16:12: insbesondere früher, und ich kann ehrlicherweise nicht sagen, weil ich diese Newsletter natürlich

00:16:17: nicht abonnieren, weil es dann auch nervt, muss ich vielleicht mal wieder machen, zu

00:16:21: Recherche zwecken. Ja, wenn Ihnen ein Newsletter sagt, kaufen Sie diese kanadische Goldmine oder

00:16:26: diesen australischen Bergbau wert und dieser Newsletter ist an diesen Unternehmen und das ist

00:16:34: oft der Fall, weil sie auch dafür für diese Berichterstattung bezahlt werden, da muss das

00:16:39: im Disclaimer drinstehen. Einfach einmal rein gucken, wenn man also sagt, diese Aktie hat das dir

00:16:44: Chance, sich zu verzehnfachen, sofern der Verfasser oder die Firma investiert ist, dann muss sie das

00:16:51: im Disclaimer angeben. So, wenn Sie Opfer, kriminelle Handlungen in den sozialen Medien geworden sind,

00:16:58: natürlich, dann muss man das melden, Straftat, Staatsanwaltschaft, Polizei und so weiter und die

00:17:04: Barfien kann man selbst auch erreichen, Verbrauchertelefon, verlinke ich hier einfach mal unten

00:17:08: drunter in diesem Podcast. So, weiter mit dem Artikel, dass diese Regeln von der Barfien sind,

00:17:14: aus meiner Sicht genau richtig formuliert. Der Markt boomt, hinter den Tipps verbirgt sich oft

00:17:21: ein lukratives Geschäft, Werbekorporation können viel Geld einbringen, im Durchschnitt verdienen

00:17:26: Influencer laut einer Studie der KI-Analyse-Plattform Hype Auditor, umgerechnet etwa 2700 Euro/Monat,

00:17:33: bei Menschen, denen über eine Million folgen, sind es im Schnitt 14.000 Euro. Ja, ich denke,

00:17:38: das hängt auch von der Branche ab, aber letztlich, ja, wir folgen auf keiner Plattform über eine

00:17:45: Million Menschen, sofern kann schon sein, kommen wir gleich noch zu. Im rechtsfreien Raum agieren

00:17:51: Finanzinfluencer auch derzeit schon nicht. Der deutsche Gesetzgeber nahm 2021 eine EU-Richtlinie

00:17:58: zum Anlass für diverse Klarstellungen im Anwendungsbereich des Gesetzes gegen den unlauteren

00:18:03: Wettbewerb. Demnach besteht vor Influencer eine Kennzeichnungspflicht, wenn sie für einen Post

00:18:10: eine Gegenleistung erhalten oder mit Affiliate-Links arbeiten. Das sind Werbelinks, mit denen Influencer

00:18:17: pro Klick Geld verdienen. Also, das ist so ganz grob aufgeteilt. Es gibt, das kennt ihr im Podcast-Bereich,

00:18:25: im YouTube-Bereich vielleicht Featured von oder Powered by. Also, auch dort, ich kenne ja keine,

00:18:31: die Kooperation nicht, aber wenn jemand für das Handelsblatt zum Beispiel, wie der liebe Markus

00:18:37: Koch, einen Morning Briefing macht, dann gehe ich davon aus, es steht ja auch drüber, dass er

00:18:44: vielleicht vom Handelsblatt davon dafür entlohnt wird. Und das ist ja auch absolut transparent und

00:18:50: absolut in Ordnung. Dann gibt es diese Konten, unter denen man ganz, ganz viele Affiliate-Links

00:18:56: sieht. Das heißt zum Beispiel, wenn man dann auf diesen Affiliate-Link, also auf diesen Link zum,

00:19:03: sagen wir mal, Broker kommt, dann kriegt derjenige, über dessen Seite man dort hingekommen ist, einen

00:19:11: gewissen Betrag vom Broker, der, das hängt sehr davon ab, in was für einer Stimmung gerade der

00:19:17: Markt ist und das hängt ein bisschen davon ab, wohin man verlinkt. Also, das kann vielleicht bei

00:19:24: fünf Euro beginnen und geht, ja, wenn wir über Broker oder andere Anbieter, vielleicht so in dem

00:19:30: Bereich 100 Euro, wobei das erscheint mir schon relativ viel, aber in einigen Marktphasen. Markt ist

00:19:36: das gegeben haben, da ich noch nie einen Affiliate-Link gepostet habe, kann ich das nicht zu 100%

00:19:43: sagen. All das dürfen Influencer auch, es muss nur eben klar dargestellt werden. So, und ich habe

00:19:50: schon angedeutet, in Frankreich gelten bereits strengere Influencer-Regeln. Das betrifft einiges

00:19:55: an Regeln, aber eine finde ich sehr interessant, denn wenn jemand mit einem deutschen Kunden,

00:20:04: potenziellen Kunden oder durch einen deutschen Kunden Geld verdient, dann muss er logischerweise

00:20:12: sich, sollte man meinen, auch der deutschen Gerichtsbarkeit unterwerfen. Das ist nicht so,

00:20:19: denn am Ende des Tages kann ich, Achtung, das ist mein Stand, so verstehe ich das,

00:20:25: bin kein Jurist und ich kann insbesondere nicht sagen, ob das eventuell eingeschränkt wird durch

00:20:30: die Verabschiedung von 2021. Wenn ich heute von Dubai aus meinen YouTube-Kanal betreibe,

00:20:37: dann kann ich für einen deutschen Broker Absells machen oder fürs Copy Trading zum Beispiel.

00:20:44: Also folge mir auf dieser Plattform, dann kannst du eins zu eins umsetzen, was ich mache und

00:20:49: meinem Erfolg folgen. Sehr beliebt in einigen, wie soll ich das denn höflich sagen, sagen wir mal,

00:21:00: es ist eine wachsende Branche gewesen, dieses Copy Trading. Wenn ich jetzt sage, da geht doch

00:21:08: irgendwas nicht mit rechten Dingen zu tun, das will ich nicht andeuten, aber wenn ich jetzt

00:21:11: irgendeine Beschwerde hätte, an wen soll ich mich erwähnten, an den Influencer in Dubai,

00:21:16: schwierig, der unterliegt nicht diese Gerichtsbarkeit hier. Ich kann mich an Google wenden,

00:21:21: Schrägstrich YouTube, auch schwierig. Und Frankreich macht es anders. Frankreich sagt,

00:21:28: wer einem französischen Zuschauer ein Angebot unterbreitet, der muss in Frankreich auch

00:21:35: gegebenenfalls dafür haften, wenn etwas nicht funktioniert. Wenn sich derjenige, der dort

00:21:41: Werbung schalten will, also der Anbieter des Copy Tradings oder der Broker oder oder,

00:21:46: für diesen Influencer entscheidet und der Influencer sitzt in Dubai, dann ist der Anbieter

00:21:52: der Ansprechpartner. Und das bedeutet natürlich, dass die Werbetreibenden sich sehr genau überlegen

00:21:58: werden, mit wem sie zusammenarbeiten. Und das ist auch vollkommen richtig. Ich kann nicht mit einem

00:22:03: Geschäfte machen über ein Kanal von den Claimants oder sonst irgendwo aus. Und wenn irgendwas ist,

00:22:10: das ist nicht mein Problem. Und deswegen finde ich diesen Ansatz ganz gut. Es ist völlig in Ordnung,

00:22:16: es geht mir hier nicht grundsätzlich darum, dass ein Influencer keine Werbung für ein Produkt

00:22:22: machen darf. Das halte ich für schwierig, weil das natürlich durchaus auch seriös gemacht werden

00:22:28: kann. Und wenn ein Influencer sich dieses Produkt vielleicht angesehen hat, das kann ja auch das

00:22:33: Produkt kann ja auch Handelsblatt heißen oder Steingarzt Morning Briefing oder so was auch immer

00:22:38: oder ein Broker, spricht ja überhaupt nichts dagegen, dass man hier letztlich im Vertrieb tätig

00:22:43: ist. Aber es muss halt klar und transparent sein. So, dann geht es noch weiter, Verbraucherrecht und

00:22:50: so weiter, schärfere Vorbanken für marktmächtige Digitalunternehmen, für mich eigentlich ein

00:22:55: bisschen ein anderes Thema. Transparenz, Pipapo. Das heißt, also grundsätzlich halte ich für

00:23:00: Regulierung für notwendig. Die Art und Weise, wie hier argumentiert wird, ist für mich nicht ganz

00:23:05: richtig, weil sie viele Dinge über einen Kampf schert und was immer wieder in den Artikeln,

00:23:12: die ihr vielleicht dazu schon gelesen habt, genannt wird, ist eine Studie, nach denen die

00:23:16: Influencer häufig auch daneben liegen. Die Studie ist natürlich extrem schwierig, weil die

00:23:22: sehr darauf ankommt, wann wird denn diese Studie gemacht? Also wirklich zu sagen, wir schauen

00:23:27: uns hier 300 oder 400 oder 500 Kanäle an. Was ist denn eine Empfehlung? Ich würde zum Beispiel mich

00:23:33: dagegen wehren, wenn ich sage, ich mache auf meinen Kanälen konkrete Empfehlungen. Was ich ja sehr

00:23:38: häufig im Bereich des aktiven Handels mache, ist, dass ich sage, wenn dann Situation, wenn ich eine

00:23:46: charttechnische Situation in Solana bei 28 Dollar bespreche und sage, wenn Solana über 28 Dollar

00:23:51: ansteigt, dann sehe ich hier aufwärtspotenzial bis da und dahin. Ist das dann eine, in so einer

00:23:59: betrachtenden Studie, ist das dann korrekt gewesen oder ist wann, wenn dann per se nicht korrekt?

00:24:07: Also die Studie, um zu benennen, welche Influencer tatsächlich richtig gelegen haben und welche nicht,

00:24:14: ist ungefähr so schwierig, obwohl ich davon ausgehen würde, dass die mehr als die Hälfte halt

00:24:19: immer sagen, kaufen und das ist natürlich im aktiven Bereich Kokolores. Das ist aber letztlich

00:24:25: für den langfristigen ETF-Anleger richtig. Der kauft einfach immer weiter, der nutzt vielleicht

00:24:30: noch schwäche Phasen aus, also werden die theoretisch immer recht gehabt haben. Wer sagt, macht ein

00:24:35: ETF-Sparplan, der hat ja per se recht. Er muss halt nur in teilweise, ich glaube, es wird ein

00:24:42: Einfall, wo du 15 Jahre warten musst, der wird ja jetzt gerade häufig genug besprochen und dadurch

00:24:48: dann Börse, vielleicht als Spekulation durchgestellt, aber das ist ja Quatsch. Wer in ETFs langfristig

00:24:54: investiert, dass er hat noch nie Geld verloren, es sei denn er hat sich von seinen Gefühlen leiten

00:24:58: lassen und hat zum Peak gekauft und dann in der Phase einer Korrektur wieder verkauft. Also von

00:25:04: daher, es ist so ähnlich wie bei pauschalen Urteilen darüber, wie gut Formanager sind. Wenn man die

00:25:11: Studie jetzt begonnen hätte im Jahr 2021, hätten wahrscheinlich sehr viele richtig gelegen, weil die

00:25:16: allermeisten Long Only machen, also auf steigende Kurse. Wenn du die Studie im Jahr 2022 gemacht

00:25:23: hast, ich glaube, das war so, wenn der gesamte Markt, wenn praktisch alles fällt, dann und einen

00:25:29: überwiegende Anteil derer, die über den Finanzmarkt spricht, grundsätzlich von steigenden Kursen

00:25:34: ausgeht, dann gibt die Studie natürlich ein verheerendes Bild. Also, das alles muss man ein

00:25:39: bisschen differenzierter betrachten. Grundsätzlich finde ich den Vorstoß richtig so, wie ist hier,

00:25:45: ich habe das Papier ja nicht gesehen, sondern nur die Besprechung dessen, wie es hier formuliert ist,

00:25:49: ist es zu pauschal und insbesondere könnte es immer noch die gleichen Lücken wie vorhergeben,

00:25:54: aber warten wir mal ab. Wie beträfe mich ein solches Verbot selbst? Fast gar nicht, weil ich keine

00:26:05: Werbung mache, wie ihr feststellt. Ich weiß nicht, wie viel 100 Podcast-Folgen ich jetzt aufgenommen

00:26:12: habe und mein Podcast ist komplett werbefrei und dahinter ist auch tatsächlich nicht irgendeine

00:26:19: geheime Kooperation, denn die müsste und würde ich selbstverständlich bekannt geben. Das heißt also,

00:26:27: die Anzahl oder die eingenommenen Euro durch den Podcast beträgt 0,00. Man bekommt wieder etwas,

00:26:36: ich habe kein Spotify-Deal, ich habe gar keinen Deal, also 0 Euro. Ja und wer jetzt sagt, ja,

00:26:42: aber genau, kommen wir gleich noch zu. Auf YouTube ist das etwas anderes, auch auf YouTube habe ich

00:26:48: keine Partner im ehesten Kanal, das heißt also, ich habe auch keine Affiliate-Links dort, auch dort

00:26:57: bekomme ich extern keinen Euro, ich bekomme von YouTube Geld für die Klicks. Wir haben begonnen

00:27:08: vor vielen, vielen Jahren und haben das komplett ohne Werbung gemacht. Man muss allerdings darüber

00:27:14: nachdenken, warum überhaupt YouTube diese Plattform, also Alphabet diese Plattform stellt natürlich,

00:27:22: weil sie Geld verdienen wollen und deswegen war sehr schnell offensichtlich und es wurde auch so

00:27:28: kommuniziert. Es ist nicht gut für den Algorithmus, wenn man gar keine Werbung schaltet. Ja, das würde

00:27:34: bedeuten, man verdient dann auch auf YouTube kein Geld. Ich habe keinen Einfluss darauf,

00:27:39: welche Werbung geschaltet wird. Ich habe hin und wieder bei anderen gesehen, ja, ich habe dieses

00:27:43: Premium-Abo, aber da sieht man ja dann keine Werbung. Das ist jetzt auch keine Werbung, weil ich

00:27:49: keinen Deal habe mit YouTube. Hin und wieder denke ich mir natürlich auch, ich wünschte mir andere

00:27:56: Werbung dann vor meinen Videos, aber ich kann es nicht beeinflussen. Also man kann dann auch

00:28:00: schalten, ob man einmal oder ab einer bestimmten Dauer zweimal oder dreimal Werbung schaltet,

00:28:04: wenn ich mich, wenn ich es richtig im Kopf habe, das einmal vorweg bei mir Werbung und durch diese

00:28:09: Klicks verdient man dann Geld. Ihr kennt meine Aufrufzahlen, könnt ihr euch gerne im ehrigsten

00:28:13: Kanal ansehen, also aktuell glaube ich 159.000 Abonnenten, das spielt aber überhaupt keine Rolle,

00:28:19: sondern wie viele Klicks. Das dürften irgendwas zwischen dem Schnitt, weiß ich nicht, 25 bis 40.000

00:28:27: sein, je nach Thema und das sorgt dafür, je nach Marktstimmung, je nach Werbe umfällt. Man sieht

00:28:34: also nur, was man bekommt, nicht wer genau wo dann hingeklickt hat oder ich gucke nicht drauf.

00:28:41: Im niedrigen bis mittleren zweistelligen Bereich, so ganz grob, also irgendwas zwischen 20 und 50.000

00:28:50: Euro. Kurzer Nachtrag von der Stimme aus dem Off. Lars meinte natürlich fünf Stellig. Weiter geht's

00:28:59: mit dem Podcast. Das muss logischerweise versteuert werden und davon kann ich in etwa Technik,

00:29:09: Schnitt und so weiter bezahlen. Wer also denkt, wie kann man denn diese ganzen Videos und all

00:29:13: das aufnehmen? Ich nehme nur den Content auf und dann leite ich alles weiter. Dann wird geschnitten,

00:29:19: dann wird hochgeladen und so weiter und so fort. Also unter dem Strich ist es in etwa Nullsumngeschäft,

00:29:28: so ein Jahr oder so eine Phase wie 2021, als sich jeder für die Börse interessiert hat. Da ist es

00:29:36: dann etwas mehr. So jetzt, auch wenn die Börsen am Allzeit hoch sind, aber es passiert relativ

00:29:40: wenig am Aktienmarkt, ist es ein bisschen weniger. Das heißt also, damit könnte ich nicht mein

00:29:45: Lebensunterhalt verdienen. Weshalb mache ich das Ganze? Weil ich keine Lust habe mit Fähnchen

00:29:51: durch die Innenstadt zu laufen. Denn ich bin ja auch Redakteur und Teilnehmer des Teams,

00:29:58: zweier Projekte, der Rendite-Spezialisten und im Best Best War. Und diese Börsenbriefe,

00:30:04: die sind kostenpflichtig. Und weil eben keine Fähnchen in der Innenstadt und weil ich zumindest

00:30:12: bisher auch noch nirgendwo anzeigen geschaltet habe, muss ich ja in irgendeiner Art und Weise auf mich

00:30:17: aufmerksam machen, damit dann jemand sagt, na, das ist ja vielleicht ganz vernünftig, was er da

00:30:23: erzählt. Da wollen wir mal schauen und diese Hinweise stehen ja auch, ich glaube auch hier unter

00:30:30: jeder Podcastfolge und unter jedem YouTube Video. Da sind die Rendite-Spezialisten und da ist der

00:30:36: Best Best War. Das heißt, es geht mir um Awareness, um Aufmerksamkeit für meine Positionen und meine

00:30:44: Standpunkte. Deswegen ist der ganze Inhalt kostenlos. Ich weiß gar nicht, ob das in Zukunft

00:30:50: immer so ist. Wenn der geeignete Partner mal für so ein Podcast wird, es wird garantiert nie zehn

00:30:55: Affiliate Links darunter geben, weil das nicht mein Ding ist. Aber wenn ich irgendwann mal einen

00:30:59: seriösen Partner hätte und das ist kein Aufruf, sondern nur ein Hinweis, why not? Ich

00:31:04: will das gar nicht ausschließen. Es sollte nur einfach transparent sein. Fazit, keine Fähnchen

00:31:11: in der Innenstadt, Aufmerksamkeit. Das ist mein Geschäftsmodell und ganz entscheidend dabei ist,

00:31:18: es macht mir auch noch in 98 Prozent aller Fälle einfach ein gehörigen Spaß, sowohl diesen Podcast

00:31:26: aufzunehmen als auch die Videos. Das war's für heute. Wir hören uns am Donnerstag wieder absehbar

00:31:34: da befreig. Also macht's gut. Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit und wenn du dir gerade nach

00:31:42: dieser Folge jetzt die Zeit nehmen würdest, um diesen Podcast zu abonnieren oder ihn gegebenen

00:31:48: falls auch zu kommentieren oder Sternchen zu verteilen, da würde ich mich darüber sehr freuen.

00:31:54: Am allermeisten freue ich mich aber, wenn wir uns beim nächsten Mal gesund und munter wieder hören.

00:31:58: Bis dahin alles Gute, dein Lars.

00:32:01: [Musik]

00:32:04: SWR 2021

Kommentare (1)

Horst Hörer

Tolle Episode !

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